Drunvalo Melchizedek  beschreibt in seinem Buch “Die Blume des Lebens”, was
normalerweise bei einem “Aufstieg” bzw. einem “planetaren Dimensions-
wechsel” (nämlich von der dritten in die vierte Dimension) geschieht - und was
auch auf der Erde um die Jahrtausendwende passieren hätte können, wenn diese
nicht so viel Hilfe aus dem Kosmos bekomme hätte: 
Normalerweise bricht bei einem solchen Dimensionswechsel das sogenannte
“Gitternetz” oder Magnetfeld des Planeten zusammen. Das verursacht oft einen
Polsprung und den Kollaps der Sozialsysteme der Welt. Es kann Monate vorher
zu einem Börsenkrach kommen, zu Lebensmittelknappheit und bürgerkriegs-
ähnliche Unruhen. Vor allem jedoch würden die meisten Menschen (vor allem
solche, die noch mental und psychisch in der dritten Dimension verankert sind) ,
den Verstand bzw. das Bewußtsein verlieren. Die vertraute Realität würde sich
auflösen, es würde drei Tage völlige Dunkelheit herrschen - und wenn das Licht
zurückkommt, wären wir plötzlich in einer anderen Welt -  nämlich in der
vierten Dimension (die der “Astralebene” entspricht).  Die “alte Welt”, die dritte
Dimension (und alle menschengemachten physischen Dinge, wie Häuser, Autos
und andere Dinge des täglichen Lebens) wären verschwunden ...
So läuft es normalerweise ab. Doch gemäß Melchizedek ist es wahrscheinlich,
dass der Dimensionswechsel auf der Erde anders ablaufen wird. Er schreibt (in
den 1990er Jahren):
“Wir haben euch gesagt, was normalerweise geschieht, wenn ein Planet in die
vierte Dimension hinüber gelangt. Nun werden wir eine neue Theorie zu dem
vorstellen, was sich hier am Anfang des 21. Jahrhunderts des dritten
Jahrtausends auf der Erde gerade ereignen mag.
Gelegentlich kann es vorkommen, dass ein Planet sich in eine Anomalie
hineinbegibt, um den Übergang leichter zu machen. Er geht in die nächste
Dimension über, erschafft aber die alte Dimension auf eine solche Weise noch
einmal neu, dass das alte Karma zum Abschluss kommen und ein glatterer
Übergang in die nächste Welt erfolgen kann. Es kommt auf planetarer Ebene
selten vor, ist aber möglich. Gewöhnlich erfordert es jedoch ein hohes
Bewußtseinsniveau, es zu initiieren, und genau das fehlt fast immer.
Edgar Cayce sagte, die Erdachse werde sich im “Winter 1998” ändern, aber sie tat
es nicht. Andere Vorhersagen legten nahe, dass wir bis zum 11. August 1999
entweder auf eine höhere Dimension gelangt sein würden oder uns selbst
vernichtet hätten, und scheinbar haben wir auch das nicht getan. Könnte es sein,
dass wir den Übergang in die vierte Dimension bereits hinter uns haben, und es
nicht wissen? Möglich ist es schon. (...)
Vielleicht lässt es sich am besten so besprechen, dass wir fragen, woher diese
höhere Bewusstseinstufe kommen könnte, von der aus wir diese Art von
Veränderung vollziehen würden. Es kann einfach sein, dass die neuen Kinder
der Erde, die Speerspitze des Bewusstseins, genau aus diesem Grund hier sind.
Eine immense Zahl unserer heutigen Kinder sind hochentwickelte spirituelle
Wesen, die auf die Erde gekommen sind, um uns bei diesem Übergang in eine
neue Welt zu helfen.
Diese neuen Kinder haben die Fähigkeit, mit außerordentlichen Mitteln den
Übergang dieser Welt in eine neue in die Wege zu leiten. Wir werden genau in
diesem Augenblick vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte Zeugen dieses
Wunders. Durch ihr hohes Maß an universellem Verstehen könnten sie diese
Welt auf eine solche Weise neu erschaffen, dass sie keine einzige Seele verlieren
würden - was, glaube ich, ihrem Wunsch entspricht. Wir würden den Ausspruch
Jesu dahingehend ändern müssen, dass wir sagen: “Denn viele sind berufen, und
alle sind auserwählt.”  Ich glaube, er wäre überglücklich darüber. Es ist der Traum
des Universums gewesen, dass noch die allerletzte Seele den Übergang vollzieht,
doch es ist bislang noch nie möglich gewesen.
Wie könnten Kinder auf eine derart außergewöhnliche Weise einen Planeten
retten? Die reine Unschuld und Liebe von Kindern ist in den höheren Welten die
Quelle harmonischer Schöpfung per se. Wenn diese Kinder real sind, und es
scheint so, ist nun wahrlich alles möglich. Gott hat uns vielleicht gerade mit
seiner perfekten Gnade gesegnet.” (Drunvalo Melchizedek, “Die Blume des Lebens”,
Band 2, Koha-Verlag, Oktober 2000, S. 451)