Am 04. März 2016 um 17:01 von Freisinn
"Kommt nicht nach Europa "
diesen frommen Wunsch werden die Migranten der EU nicht erfüllen. 20 Jahre
ging " Schengen " gut, jetzt funktioniert es eben nicht mehr. Die Zeiten haben sich
eben geändert. Dann muss man eben " Schengen " den veränderten Bedingungen
anpassen. Die Aussengrenzen werden auch nicht zu schützen sein, dann gibt es
eben wieder Kontrollen, ich verstehe das ganze Theater nicht: die europäische Idee
sollte doch mehr sein als nur die Aufhebung der Grenzkontrollen.
Am 04. März 2016 um 17:11 von Heißer Schnee
Flüchtlinge wünschen sich eine Perspektive
Die Rückkehr zu Schengen sollte nicht das vorderste Ziel sein. Wir müssen den
Flüchtlingen eine Perspektive bieten, wenn nicht hier in Europa, dann in ihren
Heimatländern. Wir müssen deshalb als erstes die immensen europ. Agrarsub-
ventionen komplett abschaffen.
Wenn ein afrikanischer Bauer seine Waren nicht mehr auf dem örtlichen Markt
verkaufen kann, weil es europäische Produkte dort billiger gibt, dann tragen wir
eine riesengroße Mitschuld an der Zahl der Flüchtlinge. Als nächstes kommt, dass
der Geldhahn der islamistischen Terroristen noch immer nicht abgedreht wurde.
Ohne Moos nichts los. Dieses Sprichwort gilt insbesondere im syrischen Bürger-
krieg.
Es gäbe noch weitere Maßnahmen, die wir hier in Europa schon heute beschließen
könnten und der Flüchtlingsstrom würde schon bald abebben. Eine davon wäre, die
Rohstoffe, die wir aus Drittweltländern beziehen, nicht an den korrupten Präsiden-
ten zu bezahlen, sondern in einen Staatsfond, der das Geld sinnvoll, z.B. in
Schulen investiert.
Am 04. März 2016 um 17:31 von tobeorwhat
Eines wird aber eindeutig klar!
Die EU und die ihr Vorsitzenden Kommission ist eine reine
Wirtschaftgemeinschaft.
Als es darum ging den Flüchtlingsstrom zu begrenzen - keine Reaktion.
Als es darum ging die Flüchtlinge auf Europa aufzuteilen - keine Reaktion außer:
Das ist ein deutsches Problem.
Geld aus Brüssel zur Lösung der sozialen Frage und Lage der Flüchtlinge -
Fehlanzeige - ist ein Privatvergnügen Deutschlands - so die Sozialkommissarin.
Jetzt, wo das "wirtschaftliche Kind", was eindeutig am Schengenraum hängt,
wegen geschlossener Binnengrenzen in den Brunnen zu fallen droht, weil damit
der Warenverkehr behindert wird - jetzt auf einmal wird man aktiv - aber nur
soweit, dass man den Staaten indirekt aufträgt, die "Handelshemmnisse" zu
beseitigen!
Ja, das ist Europa und seine Kommission!
Die EU ist ein Markt - kein Lebensraum, kein Fluchtraum und schon gar keine
politische Staaten-GEMEINSCHAFT.
Wir sollten wieder zu der Bezeichnung EWG zurückkehren - das wäre dann
endlich mal ehrlich!