Wer schon lange das Gefühl hatte, dass die Medien nicht immer objektiv und
wahrheitsgetreu berichten, hat es jetzt “schwarz auf weiß”:  viele Zeitungen und
Nachrichtendienste arbeiten eng mit den Geheimdiensten zusammen!! Sind also
“gekauft” und “geschmiert” ....
Auch der Autor des neuen Enthüllungsbuches (das in seiner Brisanz sicherlich mit
den Enthüllungen eines Edward Snowden vergleichbar ist) war selbst einmal ein
solcher “gekaufter Journalist”.  Er weiß also genau, was sich in dieser Branche
abspielt - und berichtet dies schonungslos. Ein wahrlich mutiges und schockie-
rendes Buch ...... !!!
Auch in den Vereinigten Staaten gibt es übrigens gerade einen landesweiten
Skandal, weil die führenden US-Journalisten seit Jahren ihre Geschichten vor der
Veröffentlichung erst der CIA vorgelegt haben.
Erstaunlicherweise findet sich bislang kein Wort dazu in deutschsprachigen
Medien. Warum nur? Nochmals: Können Sie sich vorstellen, dass die bekanntesten
US-Journalisten ihre Berichte erst einem Geheimdienst vorlegen, bevor diese
veröffentlicht werden? Man kann es kaum glauben, aber in den USA ist das so.
Das belegen Hunderte aktuelle Mails, die zwischen renommierten US-Zeitungen
wie Washington Post, Los Angeles Times, New York Times und vielen anderen
mit der CIA ausgetauscht wurden.
Erstaunlicherweise schweigen deutschsprachige Medien dazu. Und zwar, weil sie
sich selbst in den gleichen Netzen hier im deutschsprachigen Raum verfangen
haben. In Deutschland scheint es sogar noch weitaus verheerender zu sein, denn
Gekaufte Journalisten enthüllt jetzt nicht nur die Nähe deutscher Leitmedien zu
Geheimdiensten, sondern auch deren Gleichschaltung. Pressefreiheit wird dem-
nach in Deutschland weitgehend und mit wenigen Ausnahmen nur noch simuliert.
Und die bekanntesten Journalisten sind eher Journalisten-Darsteller.
Da haben Massen deutscher Journalisten etwa Verpflichtungserklärungen unter-
schrieben, da sitzen Massen deutscher Journalisten in Elitenetzwerken – und
schreiben gern das, was ihnen dort geistig vorgegeben wird. Autor Ulfkotte nennt
alle Namen und belegt, dass es sogar US-Förderprogramme gibt, um die deutsche
Öffentlichkeit gezielt im amerikanischen Sinne zu manipulieren.
Angesichts der Tragweite der Enthüllungen war es eigentlich fast zu erwarten, dass
der Autor nun Zensur und Verleumdung ausgesetzt ist.
Er beschreibt einige Beispiele: “Zu den eher merkwürdigen Erlebnissen zählt es,
wenn man im Internet überraschend Dinge über sich selbst liest, die man bislang
noch gar nicht kannte. Bei Wikipedia etwa stehen Dinge als Tatsachenbehaup-
tungen über mich, da staune ich einfach nur noch. Da steht etwa, dass ich an einer
pietistischen Universität in San Francisco lehre (Stand 2013).
Ich weiß nicht, ob das etwas Unanständiges ist, aber ich bin aus Gesundheits-
gründen seit Jahren nicht mehr in den USA gewesen. Ganz sicher nicht 2013. Aber
Wikipedia weiß das sicher besser. Ich lese bei Wikipedia seither lieber nicht
weiter. Sonst begegne ich noch irgendwann einem virtuellen Doppelgänger, der
mich fast perfekt imitiert.
Noch besser weiß es das US-Blatt Huffington Post. Die haben gerade einen langen
Artikel über mich veröffentlicht, weil ich es gewagt habe, im russischen Fernsehen
darauf hinzuweisen, dass es im Sommer 1988 in Deutschland ein Tabu-Thema
war, darüber zu berichten, dass die Iraker mit deutschem (!) Giftgas Iraner vergast
haben. Ich war bei der grausamen Aktion damals vor Ort dabei. Und ich bin
wahrscheinlich der Einzige, der noch viele unveröffentlichte Fotos davon hat.
Außer einem kleinen Bericht in der FAZ durfte 1988 darüber in Deutschland nichts
erscheinen.” (mehr dazu siehe http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-
ulfkotte/die-faz-die-huffington-post-geheimdienste-und-mein-arbeitszeugnis.html)
 
Es lohnt sich also das Buch zu lesen ..... (falls man nicht lieber den “Kopf in den Sand
stecken” und sich seine Illusionen nicht zerstören lassen will...)
Zu unserem Glück gibt es noch das Internet und einige wirklich unabhängige
Zeitungen und Journalisten, wo man sich informieren kann .... (im übrigen ist auch
Wikipedia eine gute Informationsquelle - vorausgesetzt man weiß, dass auch dort
nicht immer alles der Wahrheit entspricht und man im Zweifelsfall noch zusätzlich
andere Quellen heranzieht ....). Ansonsten sind wohl immer noch Bücher von 
unabhängigen, “investigativen” Autoren die besten Wissensquellen  (obwohl man
natürlich auch hier ein gutes Urteilsvermögen besitzen muss...)
Dieses Buch ist sicherlich schockierend -  aber könnte auch ein Anstoß sein, damit
sich hier endlich etwas ändert und Chefredakteure und Journalisten vielleicht
endlich den Mut finden, sich von diesen skandalösen Machenschaften und Abhän-
gigkeiten zu lösen. Schließlich sind auch die Journalisten und Chefredakteure, die
nicht mehr “frei” schreiben und arbeiten können, mehr oder weniger ein Opfer der
Geheimdienste, Politiker und anderer Interessensgruppen (die meist nichts Gutes
im Sinn haben ...) ... !!!
Zum Abschluss noch ein Erfahrungsbericht, wie deutsche Medien zensieren:
siehe http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/erfahrungsbericht-
eines-lesers-so-zensieren-deutsche-medien.html