„Mittlerweile war unser Dorf an das Strom- und das Wassernetz angeschlossen.
Meine Mutter kaufte einen Fernseher, und ich interessierte mich vor allem für
amerikanische Serien wie „Dallas“ und „Felcon Crest“.
Kaum zu glauben, dass der Preis des Fernsehers dem Wert eines kleinen
Feldes entsprach. Ich saß direkt vor dem Bildschirm, um die blauen und
grünen Augen der amerikanischen Schauspieler zu sehen. Aber ich konnte gar
nichts erkennen, denn unser Apparat war schwarzweiß.
Ich begann, mich für Fremdsprachen zu interessieren. Ich saß stundenlang bei
einem älteren Cousin, den ich gebeten hatte, mir Englisch beizubringen. Wir
hörten zusammen englischsprachige Poplieder, und ich fragte ihn, was der
Text bedeutete. Was er mir sagte, klang verdächtig nach arabischen Schlager-
texten, und ich begriff, dass ich professionelle Hilfe brauchte, um diese Spra-
che zu erlernen. Falls ich jemals vor meinen christlichen Vorfahren stehen
sollte, dann wollte ich mich mit ihnen in ihrer Sprache fließend unterhalten.“