Die Tageszeitung “Heute” zitiert eine betroffene Mutter, die folgendes
sagte:
Die Stadt habe "das Chaos bewusst provoziert", indem sie "jahrelang
zugeschaut" und dem Verein dann eine Frist "von nur zehn Tagen" gestellt
habe.
Die von der Stadtregierung (MA 10) eingerichtete Hotline sei ein "Witz", sie
habe 45 Minuten gewartet, dann entnervt aufgelegt: "Soll ich mir fürs
Telefonat freinehmen?"
Die Aussagen der MA 10, es gebe genug Ersatzplätze, sei falsch. Eine
befreundete Mutter habe bei der MA 10 wegen eines Hortplatzes vorge-
sprochen. Antwort: "Mit Hortplätzen schaut es ganz schlecht aus."
(http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/chronik/art85950,1326090)
Und nun (22.8.) gibt es neue Vorwürfe seitens der Eltern:
Eine betroffene Mutter, Astrid Schwarz, sagte zu “Heute”: “Ich musste
selbst aktiv werden, um einen Platz für meine Tochter zu finden.” Von der
zuständigen MA 10 habe sie nichts vermittelt bekommen, sei aber gezwun-
gen worden, den “Alt-Wien”-Platz zu kündigen, um einen neuen Platz erhal-
ten zu können.” Das habe sie gemacht, die Suche selbst übernommen.
Über den neuen Krippenplatz sei sie zwar “nicht glücklich”, denn es gebe
weniger Angebote zu einem höheren Preis ...” Der bisherige Kindergarten
war außerdem in Penzing, der neue befindet sich in Liesing ...
Frau Schwarz hat lt. “Heute” am 22.8. um 16 Uhr wieder mit anderen Eltern
beim Rathaus gegen die Stadt und für den Erhalt der Plätze demonstriert.