des Klimawandels?

Im Jahr 2006 sorgte der ehemalige US- Vizepräsident Al Gore mit dem

Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit“ dafür, dass das Thema „Klima-

wandel“ in das öffentliche Bewusstsein rückte. Es wurde viel darüber gere-

det, der Film wurde gelobt, aber es gab auch kritische Stimmen.

In dem Dokumentarfilm wurden überzeugende Statistiken und Bilder

gezeigt: unter anderem riesige, brechende Eiskippen, die ins Südpolarmeer

stürzen und erschöpfte Eisbeeren, die verzweifelt am fast eisfreien Nordpol

herumschwammen, auf der Suche nach festem Untergrund (Eis), auf dem sie

Ganz plötzlich stand der Klimawandel auf der globalen politischen Agenda

ganz oben. Scheinbar über Nacht war das Thema „Erderwärmung“ nicht

mehr bloß ein interessantes Problem für Experten. Was die dramatischen

Veränderungen des Erdklimas verursacht hat und wie man dagegen

vorgehen könnte, ist inzwischen Gesprächsstoff auch in Schulen und im

ABER: stimmt das tatsächlich? 

Um sagen zu können, ob die derzeitigen klimatischen Extreme anomal sind,

muss man das heutige Erdklima mit früheren Wetterbedingungen verglei-

chen. Außerdem muss bewertet werden, ob sich die Durchschnittstempera-

tur wirklich grundlegend von den Werten von vor Hunderttausenden Jahren

Teil eines natürlichen Zyklus sind.

Aber ist das wissenschaftlich überhaupt möglich?  Ja, das ist tatsächlich

möglich - und die Wissenschaft verfügt bereits über die notwendigen Daten.

bei dem sich ein internationales Forschungsteam bis zur dicksten Eisschicht

des unter dem Eis liegenden Vostok-Sees durchgebohrt hatte ...

Gregg Braden fasst die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die

28.11.2015

Film “Eine unbequeme

Wahrheit” von Al Gore,

USA, 2006

Lage des Vostok Sees

in der Antarktis

                  und Schicksal der Menschheit”, KOHA-Verlag