Österreichweit werden zehn Bewerber auf den Stimmzetteln stehen und
damit so viele wie bisher nur 2008.
Zu den fünf kandidierenden Nationalratsparteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Die
Grünen und NEOS kommen noch zwei Abspalter - die Liste des früher
grünen Abgeordneten Peter Pilz (PILZ) sowie die Freie Liste Österreich
(FLÖ) des aus der FPÖ ausgeschlossenen Salzburgers Karl Schnell - dazu.
Die anderen Kandidaten mussten Unterstützungserklärungen sammeln,
österreichweit zumindest 2.600 - zwischen 100 und 500 je nach Größe des
Bundeslandes.
In allen neun Bundesländern geschafft haben das die Kommunisten (heuer
mit Jungen Grünen als KPÖ PLUS), die Liste Roland Düringer (GILT)
sowie die bisher kaum in Erscheinung getretene Gruppierung Die Weißen -
Das Recht geht vom Volk aus. Wir alle entscheiden in Österreich (Die
Volksbewegung (WEIßE) sieht sich nach eigenen Angaben nicht als Partei,
sondern als „direktdemokratisches Instrument“) ...