PEGIDA kritisiert darüber hinaus die verfehlte EU-Politik. Udo Ulfkotte nennt
einige Kritikpunkte:
Verlust der nationalen Identität: Überall in Europa erwachen die Völker und
fordern Respekt vor ihren Wurzeln und mehr Autonomie. Die Briten werden
Ende 2017 nach derzeitigem Stand deshalb sogar aus der EU austreten. Klar
ist: Die EU hat den europäischen Völkern ihre Identität zu nehmen versucht.
Das große Projekt eines gemischten Vielvölkerstaates, in dem nationale
Parlamente ihre Macht und die Steuergelder der Bürger abgeben, wird in der
derzeitigen Form gar keinen Bestand haben können, weil es von immer mehr
Menschen da draußen abgelehnt wird, denen es von Politik und Medien
aufgezwungen wurde.
EU-Bürokratie: Nach und nach wird den Bürgern vieles genommen, was zu
ihrem Leben gehörte, weil eine ferne bürokratische Macht in Brüssel hinter
verschlossenen Türen entschieden hat, dass es so besser sei. Von Glühbirnen
über Duschköpfe, von Staubsaugern über Kaffeemaschinen oder Haartrockner
befindet jetzt ein großer Bruder darüber, was gut für uns ist.
Der irre Kult um Schwule, Gender und Transvestiten: Total abgehobene
Politiker und Medien haben sich eine Welt geschaffen, welche nichts mehr mit
uns Normalbürgern zu tun hat. (...) Wir sagen Euch, dass Eurer Gender-
Schwulen-Transsexuellen-Kult mit den realen Problemen der Menschen
schlicht nichts zu tun hat.
Sprechverbote und politische Korrektheit: Politik und Medien geben uns eine
Trottelsprache vor. Unsere Schul- und Kinderbücher werden umgeschrieben.
Professionelle Minderheitenschützer, denen unsere Eliten huldigen, zerbre-
chen sich den ganzen Tag den Kopf drüber, welche neuen Vorschriften sie uns
machen können. Über vieles dürfen wir ja schon lange nicht mehr sprechen in
diesem angeblich freien Land, in dem Demokratie und Pressefreiheit nur noch
simuliert werden. Jene Polizisten, die für unsere Sicherheit sorgen sollen und
da draußen den Kopf hinhalten, dürfen ebenso wie unsere angeblich freien
Medien heute nicht einmal mehr objektive Täterbeschreibungen bei Fahndun-
gen herausgeben, müssen Hautfarben, Herkunftsländer und sonstige typische
Identifikationsmittel auf Weisung der Politik der Bevölkerung vorenthalten. (...)
Kriegshetze: Und inmitten dieser explosiven Situation lenken Politik und
Medien den wachsenden Wutstau in der Bevölkerung gezielt ins Ausland ab,
vor allem gegen Russland. Seit Monaten schon wird Moskau in Zusammen-
hang mit der von den USA vorsätzlich geschürten Ukraine-Krise als neues
Feindbild jener NATO aufgebaut, der deutsche Alpha-Journalisten als ver-
längerter Arm der Pressestelle dienen. Die Kriegshetze in Medien wie FAZ, SZ,
Zeit und öffentlich-rechtlichen Sendern hat sich flächendeckend in der Bevöl-
kerung herumgesprochen. Zeitgleich fordert die Supermacht USA von der
deutschen Bevölkerung, an immer neuen militärischen Auslandseinsätzen
teilzunehmen und sich an Kriegen zu beteiligen, welche amerikanischen, aber
ganz sicher nicht deutschen Interessen dienen. Was dabei herauskommt,
haben wir an den Leichensäcken gesehen, mit denen deutsche Soldaten aus
Afghanistan zurückkamen. (...)