Am 22. Februar 2016 um 21:33 von 123Kid
"Menschenverachtend und verbrecherisch"
Genau so ist es! Der rechte Terror der mittlerweile die Republik erfasst hat, ist
mehr als verbrecherisch, grausam und äußerst abstoßend. Das dieser rechtsradikale
Terror auch noch von einigen gröhlend bejubelt wird ist widerwärtig! Deutschland,
vorallem der Osten der Republik und ganz besonders Sachsen hat offenkundig ein
rechtsradikales Problem, das vor Gewalt und Menschenleben nicht zurückschreckt.
Zunächst müssen die jeweiligen Bundesländern dies realisieren und endlich
anfangen diesem rechten Treiben einen Riegel vorschieben. Vielleicht sollte man
in der BRD aufhören ständig die Defizite und Fehler anderer Länder anzukreiden
und sich endlich um die eigenen und hausgemachten Probleme kümmern. Nicht
wegschauen, sondern diesem rechten Terror und deren Unterstützern energisch
entgegentreten. Pegida ist NICHT(!) das Volk, sondern nur völkisch. No Pegida!
Am 22. Februar 2016 um 21:36 von Lesson43
Solange der braune Mob sich in Sachsen austobt,
setze ich keine Fuß mehr in meine alte Heimat. Ein großes Familientreffen, das
2016 im Erzgebirge stattfinden sollte, haben wir in den Schwarzwald verlegt. Und
eine wissenschaftliche Konferenz mit internationaler Beteiligung musste ebenfalls
verlegt werden, weil die Teilnehmer aus Asien sowie aus Nord- und Südamerika
sich nicht der Gefahr aussetzen wollten, auf der Straße angepöbelt zu werden.
Diese Hohlköpfe zerstören die Basis für Wachstum und Wohlstand in Sachsen,
und die schweigende Mehrheit tut, was sie immer tut: Schweigen, statt das
Gesindel aus der Stadt zu jagen.
Am 22. Februar 2016 um 21:38 von Kritiker1
Fremdenfeindlichkeit unterschätzt??
Hier gehts nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern um straff organisierten
Rechtradikalismus bis weit in die Politik und Landespolizei. Überall in Sachsen
sind Ausländer, linke Politiker, kritische Journalisten seit Jahren in den
sogenannten"nationalbefreiten Zonen" in Lebensgefahr. "Nationalbefreite Zonen"
funktionieren doch nur, wenn die Polizei sowas aktiv unterstützt. Vor ein paar
Jahren sind ganze Datensätze von Arbeitsstellen und Wohnorten von Politikern,
Jounalisten, Kirchen und Gewerkschaftsvertretern durch 2 Polizisten den Neonazis
übergeben worden.
Der Ku-Klux-Klan hat schon überlegt, eine eigene Landesgruppe nur für Polizisten
einzurichten. Die Gesellschaft tut doch schon alles was sie kann, um die Demo-
kratie zu schützen, doch wenn Engagement zu Repressalien der Polizei und
Staatsanwaltschaft führt, wie bei einigen Theologen, dann hat man Fremden-
feindlichkeit nicht unterschätzt sondern aktiv gefördert.
Am 22. Februar 2016 um 21:39 von Old Lästervogel
Dass in den Ostdeutschen Ländern so einiges
an Ausländerfeindlichkeit vorhanden ist, weiss man schon lange. Das ging ja schon
kurz nach dem Mauerfall los, als Chaoten Unterkünfte von ehem. Gastarbeitern der
DDR aus Vietnam angriffen. Durch die verfehlte Flüchtlingspolitik, durch das
Auftreten von Pegida und durch eine Reihe von Rechtsradikalen in der AfD
steigert sich das ja immer mehr.
Das muss und wird unsere Demokratie aber verkraften.
Nur sollte auch die Regierung jetzt endlich mal zu Potte kommen und sich der
Sorgen aller Bürger annehmen. Wenn man Österreich als Ansatzpunkt nimmt,
wäre schon viel erreicht. Frau Merkel hat sich in letzter Zeit zuviel um den Grexit
und den Brexit kümmern müssen. Das muss anders werden. Erst kommen unsere
Belange, dann die des Auslands.
Am 22. Februar 2016 um 21:44 von Nachtwind
...es kann nur Minuten dauern, bis die ersten hier sagen, es sei menschen-
verachtend und verbrecherisch Flüchtlingen zu helfen...
Wann nur traut sich die Politik endlich den neuen rechten Terror auch als solchen
zu benennen? Wieso ermittelt nicht schon lange der Verfassunsschutz? Warum
können wir es uns leisten dies weiterhin zu verharmlosen? Es wird Zeit die An-
stifter zu solchen Taten, wie sie in der AfD und PEGIDA zu finden sind, endlich
hinter Schloss und Riegel zu bringen. Und zwar als das, was sie sind: Drahtzieher
von Terror auf Deutschem Boden.
Oder müssen erst Menschen sterben?
Am 22. Februar 2016 um 23:07 von Struwwelpeter
Jahrelang wurden die Sorgen und Nöte ignoriert. Jeder der konnte, hat sich eine
Arbeit und Existens ausserhalb Sachsens gesucht.
Jahrelang hat die Politik diese Probleme ignoriert.
Jetzt wird sich gewundert, wie das alles so kommen konnte?
Und kein Politiker hat es gemerkt?
Vielleicht sollte man sich als gewählter Volksvertreter, auch mal unter´s Volk
mischen und zuhören, anstatt alles nur zu ignorieren.
Am 22. Februar 2016 um 23:10 von Nightsleeper
Der Irrglaube man könnte braunes Gedankengut in einer Volkspartei
domestizieren.
Nach dem Zerbrechen der alten zivilgesellschaftlichen Strukturen der DDR wurde
das nicht aufgefangen, sondern durch einen diffusen sächsischen Regionalpatrio-
tismus ersetzt.
Kaum erlebte Demokratieerfahrungen im „Tal der Ahnungslosen“.
Alterung der Gesellschaft. Die jungen, Gebildeten ziehen weg und kehren nicht
zurück.
Zuwanderung hauptsächlich aus anderen „Neuen Ländern“.
Kein Bundesland hat im Vergleich so wenig Schulabsolventen mit Hochschulreife
und so viele Abgänger ohne Abschluss.
Nirgendwo gibt es eine geringere Quote an Ausländern. (unter 3%) . Im
Bundesdurchschnitt über 9%.
Die Schlüsse mag jeder selber ziehen.
Am 22. Februar 2016 um 23:17 von Biocreature
Ihr Nickname hier sagt mir schon viel über Ihre „geistige“ Gesinnung aus. Warum
das Wort geistig in Anführungsstrichen steht, können Sie sich sicherlich denken.
Das Harmloseste wäre, wenn Sie ein Anhänger der AfD sind, danach kommt schon
Pegida und der Sprung zur NPD ist dann auch nicht mehr weit.
Wenn das kein Mob war, was waren diese Braunbären denn sonst? Für mich sind
das Staatsfeinde, die mit aller Härte bekämpft werden sollten. Da nur einen Platz-
verweis auszusprechen ist ein Witz. Das war mind. Landfriedensbruch.
Ich sagte es gestern schon einmal und heute auch wieder:
AN ALLE BRAUNBÄREN HIER IM LAND SUCHT EUCH EIN SCHÖNES
FLECKCHEN IN SIBIRIEN (SCHÖN DA ZU DER JAHRESZEIT) UND
VERGIFTET MIT EUREN „GEDANKENGUT“ DIE ELCHE DORT. Meine
Spenden an den Tierschutzverein werden den Elchen wieder auf die Beine helfen,
aber IHR Braunbären gehört auf die rote Liste als aussterbende Art. Nur mir dem
Unterschied, dass da keine Spenden fließen werden.
Am 22. Februar 2016 um 23:23 von Phonomatic
In Sachsen und Thüringen leiden die Menschen schon seit der Wende unter einer
starken Rechtsradikalenszene und das wurde auch oftmals thematisiert, aber
weithin ignoriert. Richtung Berlin zu schimpfen war immer allen wichtiger ... Ich
verweise da gerne auf die Diskussionen zum NPD-Verbot, in dessen Kontext Herr
Tillich in den Tagesthemen für einen Ministerprädienten ziemlich deutlich Worte
über das Wirken dieser Partei gefunden hat - aber kaum jemand hat seine Worte
verständig gewürdigt.
Ich finde es ein betrübliches Zeichen, wie sehr diese Gesellschaft mittlerweile auf
eine oberflächliche Außenwirkung abzielt und wie egal man sich untereinander
eigentlich wirklich ist. Herr Tillich weiß geschickt das Richtige zu sagen, um die
Stimmung für etwas Unterstützung aus dem Rest der Republik zu nutzen.
Vorzuwerfen hat er sich eigentlich nichts; vorzuwerfen wäre jenen etwas, die ihm
nicht zugehört haben - aber ihm geht es nicht um Eitelkeit, sondern um eine
Chance.
Am 22. Februar 2016 um 23:26 von laurisch._karsten
"Am 22. Februar 2016 um 21:39 von Old Lästervogel
Das in den Ostdeutschen Ländern so einiges"
Ich bitte um Entschuldigung. Das ist kein "Ostdeutsches" Problem wie Sie es
darstellen. Es ist ein gesamtdeutsches Problem. Einfach mal nur die Statistik
anschauen.
Am 22. Februar 2016 um 23:50 von keinmenschistillegal
Echte "Besorgte Bürger" haben Furcht vor etwas, das ihnen ganz konkret Sorgen
macht: Ein brauner, unkontrollierter Sumpf, der menschenverachtend vermeintlich
ureigene Pfründe verteidigen will. Die, welche sich selbst aber so nennen, sind für
mich nichts anderes als Angsthasen, die, ohne irgendeinen bestimmbaren Grund,
Bedrohung empfinden.
Sich informieren und mit offenen Augen die Welt ansehen - über den eigenen
Gartenzaun (oder Balkonrand) hinweg - wäre da hilfreich! Gefährlich wird's, weil
Menschen in Angst unkontrolliert und aggressiv handeln, um sich schlagend und
brutal im Geiste, gar andere (Florian-Jünger und Schutzmänner) in Lebensgefahr
bringen!
Wenn diese Menschen (ja, sie sind es trotzdem) nicht nur fürchterlich wären,
sondern echte Furcht mit klarer Begründung zeigten, ich würde sie gerne ernst
nehmen! So mag ich lieber hingehen und wie einem kleinen Kind sagen: "Schau
mal: Die sehen zwar anders aus und sprechen komisch, aber die gehen genauso
aufs Klo wie Du und ich!"
Am 22. Februar 2016 um 23:29 von garden.of.delight
Soviel gibt es zu dem Vorgang nicht zu reden.
Eine Straftat mit erheblichem Schaden und rechtsradikalen Hintergrund.
Wird man dieser Person habhaft, wird ihm das Lachen vergehen.
Was eber ebenso nachdenklich macht wie die Tat :
Die offensichtliche Unfaehigkeit der Protagonisten aus der Politik, mal genauer
und aus Sicht der Clasnitzer ueber die Vorgaenge nachzudenken.
Einem Ort mit nur 870 Einwohnern 300 Migranten aufzubuerden ist nichts, wovon
man begeistert sein kann - wenn man selbst dort wohnt.
Die Stadt in der ich wohne, hat grad mal ca. 600 auf 50000 Einwohner - was
verkraftbar ist und das alltaegliche Leben kaum stoert.
Auf eine etwas moderatere Zuweisung von Migranten haetten auch die Leute in
Clausnitz ein Recht gehabt.
Und auch fuer die Migranten waere es besser, wenn sie klar die Minderheit stellen.
Die Integration und Anpassung an das Gastland gestalten sich dann deutlich
einfacher.
Am 22. Februar 2016 um 23:35 von Ritchi
Sie fragen: "Oder müssen erst Menschen sterben?"
Menschen sind bereits gestorben.
- Erstochen in Flüchtlingsheimen von Flüchtlingen
- Erschossen und andere Tötungsdelikte von der libanesischen Mafia in Berlin,
auch Flüchtlinge.
Maßnahmen sind also dringend notwendig. Auf allen Seiten.
Am 22. Februar 2016 um 23:37 von WM-Kasparov-Fan
"Deutschland, vor allem der Osten der Republik und ganz besonders Sachsen hat
offenkundig ein rechtsradikales Problem ..."
Ehrlich gesagt - mit der alten DDR-Regierung (an der Macht) hätten wir jetzt null
Probleme in dieser Beziehung. Jede extrem rechts gerichtete Gesinnung - so sehr
viel rechter als die Mitte einer Gesellschaft - wäre längst eliminiert (hinter Schloß
und Riegel gebracht) worden.
Aber wir Ostdeutsche haben uns ja für eine Zukunft, in der alle Probleme mit
samtenen Samthandschuhen angefasst werden, entschieden.
Am 22. Februar 2016 um 23:44 von Der Mahner
Wie lange will der Rechtsstaat noch zuschauen?
Fast täglich gibt es Übergriffe auf Asylunterkünfte. Es ist unerträglich, dass 70
Jahre nach dem Holocaust ein solches Verhalten gegenüber Menschen in Deutsch-
land wieder möglich ist. Auch damals hat man erst die Häuser (Synagogen), dann
die Menschen zerstört!
Es reicht einfach. Jeder Brandstifter, der sich an so etwas beteiligt, gehört wegen
Mordversuchs vor Gericht, denn ein Feuer löscht sich ja nicht von allein. Hier
werden bewusst Menschen in Gefahr gebracht!
Erst wenn diese Asozialen begreifen, dass sie dafür den Rest ihres Lebens hinter
Gittern verschwinden, gibt es vielleicht ein Einsehen.
Wenn der Rechtsstaat hier nicht Zähne bekommt, disqualifiziert er sich!
Auch die Hetzer in der Politik, die die gescheiterten Existenzen vor allem im Osten
der Republik vor ihren Karren spannen, indem sie die Flüchtlinge als willkom-
menen Katalysator benutzen, gehören zur Verantwortung gezogen!
Quelle: http://meta.tagesschau.de/id/108783/tillich-clausnitzer-mob-handelte-
menschenverachtend