Die Wiener Netze starten die Umstellung auf elektronische Stromzähler laut
ORF Ende 2018. Zuerst sollen in der Donaustadt, Meidling und Favoriten
die ersten Zähler getauscht werden. Sie sollen es leichter machen, Strom zu
sparen.
30.000 der neuen Zähler werden in Teilen der drei Wiener Bezirke sowie in
Neufeld im Burgenland getauscht, kündigte der Geschäftsführer von Wiener
Netze, Hermann Nebel, an. Es handle sich dabei um die größte Smart-Meter-
Auslieferung im deutschsprachigen Raum.
Bis Ende 2020 sollen 80 Prozent der insgesamt 1,6 Millionen Haushalte in
Wien sowie in Teilen von Niederösterreich und dem Burgenland umgestellt
werden. Die 80 Prozent entsprechen den nationalen und EU-Vorgaben für die
Smart-Meter-Umstellung.
Vorabinformation: Die Kunden/innen werden sechs bis acht Wochen vor dem
geplanten Zählertausch über persönliche Anschreiben informiert und können ent-
scheiden, welche Art von Ablesung sie wollen: viertelstündlich, einmal pro Tag
oder einmal im Jahr. In einem zweiten Schreiben rund drei Wochen vor dem tat-
sächlichen Zählertausch werden die Kunden über ein Zeitfenster für die Montage
informiert. Die Wiener Netze informieren dann auch über ihr Webportal über den
Zählertausch.
Leider gibt es laut epicenter immer mehr Berichte darüber, dass Strom-
kundinnen und -kunden ihr Recht auf einen Opt-out – also auf Verweigerung
des Einbaus von Smart Metern – nicht wahrnehmen können. Die Energie-
versorgungsunternehmen erzwingen die Installation der Überwachungs-
geräte mit dubiosen Methoden ...
Und FAKT ist auch, dass SMART-METER - so wie ALLE SMART-Geräte -
mit zahlreichen Risiken verbunden sind. Trotzdem treibt die EU den
Umbau voran ...
In Deutschland warnte nun übrigens das Bundesamt für Bevölkerungsschutz
und Katastrophenhilfe vor den katastrophalen Auswirkungen, die ein längerer
und großräumiger Stromausfall hätte ...
(Smart-Meter erhöhen dieses
Risiko...)