Russische Medien berichten, dass die Schiffe der ukrainischen Marine
„Berdjansk", „Nikipol" und „Jany Kapu" am 25. November Russlands
Staatsgrenze überquert und dadurch gegen das Seerechtsübereinkommen
der Vereinten Nationen verstoßen hatten.
Die ukrainischen Schiffe fuhren in das zeitweilig geschlossene Gebiet der
russischen Hoheitsgewässer ein, führten dort stundenlang gefährliche
Manöver aus und widersetzten sich allen Forderungen der russischen
Küstenwache.
Für den zwangsweisen Stopp der ukrainischen Schiffe kam es zu einem
Waffeneinsatz. Schließlich wurden die drei Boote 50 Kilometer südwestlich
der Krim-Brücke festgesetzt, wo Schiffe die Straße von Kertsch üblicher-
weise passieren.
Laut einer Mitteilung des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB wurden
dabei drei ukrainische Matrosen leicht verletzt. Diese seien jedoch medi-
zinisch behandelt worden und ihr Leben sei außer Gefahr, hieß es.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat an Bord der festgesetzten
ukrainischen Kriegsschiffe zahlreiche Waffen und Munition vorgefunden.
Dies geht aus einer Mitteilung des FSB hervor. Die aufgebrachten ukra-
inischen Boote hatten laut der Behörde mehrere Granatwerfer, Panzer- und
Großkaliber-Maschinengewehre sowie andere Schnellfeuerwaffen, Granaten
und Munition an Bord...
Quelle und gesamter Artikel siehe https://de.sputniknews.com/politik/20181127323107709-
schiffe-waffen-fsb/
28.11.2018