UNO-Sicherheitsrat am 24.9.2014 in New York
In seiner Rede vor der UN-Vollversammlung kündigte US-Präsident Obama eine
Fortsetzung des Kampfes gegen die IS-Miliz an. Der IS müsse vernichtet werden,
sagte er und rief alle Staaten auf, sich an diesem Kampf zu beteiligen.
Mehrere arabische Staaten - darunter Saudi-Arabien und Jordanien - unterstützen
laut tagesschau.de die Luftangriffe, auch Frankreich hat sich bereits an Angriffen
im Irak beteiligt. Großbritannien, Belgien und die Niederlande wollen dies künftig
tun.
Inzwischen zeigt sich auch die Türkei bereit, den internationalen Einsatz gegen den
IS zu unterstützen. Das NATO-Land, das direkt an Syrien und den Irak grenzt,
hatte bislang zwar humanitäre Hilfe geleistet, sich militärisch aber zurückgehalten.
Auch eine UN-Resolution zum Kampf gegen Terrormilizen wurde einstimmig
beschlossen 
Der UN-Sicherheitsrat hat die von den USA eingebrachte Resolution zu
ausländischen Terrorkämpfern angenommen. Das mächtigste UN-Gremium
billigte die Resolution in einer Sitzung unter Vorsitz von US-Präsident Barack
Obama einstimmig. Die Resolution verpflichtet die UN-Mitgliedsländer dazu, alles
zu unternehmen, damit Extremisten nicht in die Krisengebiete im Nahen Osten
reisen könnten.
Erreicht werden soll das unter anderem durch schärfere Grenzkontrollen und
Überprüfungen. Rekrutierung, Transport, Durchreise, Organisierung und
Ausrüstung von Terroristen sollen damit unterbunden und bekämpft werden.
(Quelle und gesamter Artikel siehe: http://www.tagesschau.de/ausland/un-sicherheitsrat-is-
101.html)