Russland-Ermittlungen: 
Nun steht Hillary Clinton im Visier: Trotz fieberhafter Suche konnten bis jetzt (2.11.
keine Beweise für eine Kollaboration von Donald Trump mit der russischen Regierung
während des US-Wahlkampfs 2016 gefunden werden.  Dafür gerät aber nun Hillary
Clinton ins Visier. Sie und ihr Wahlkampfteam hatten die Dienste eines russischen
Regierungsbeamten und eines russischen Spions in Anspruch genommen, um ein
Dossier über Trump zu erstellen. Außerdem erhielt sie Schmiergelder von russischen
Investoren ...
Doch anstatt sich mit Hillary Clinton und ihrem Wahlkampfteam zu befassen, wird nun
gegen Trumps ehemaligen Wahlkampfmanager Paul Manafort ermittelt. Dabei be-
zieht sich die Anklage gegen  Manafort  nicht auf dessen Rolle in Trumps Wahlkampf-
team, sondern dessen Lobbyistentätigkeit für den früheren ukrainischen Staatschef Vik-
tor Janukowitsch und dessen prorussische Partei. Manafort wird beschuldigt, seine Mil-
lioneneinnahmen aus dieser Tätigkeit vor den US-Behörden verborgen zu haben ...
Allerdings gerät nun auch Sonderermittler Robert Mueller wegen seiner zahlreichen
Interessenskonflikte und früheren Vertuschungen von Straftaten als FBI-Direktor 
selbst unter Druck. Ein prominentes Beispiel ist ein Kommentar im Wall Street Journal
vom 26.10., wo sein Rücktritt gefordert wird ...
Auch 19 US-Kongreßabgeordnete forderten in einem offenen Brief Ermittlungen über
die Aktivitäten des Sonderermittlers Robert Mueller ... 
2.11.2017
            
Sonderermittler
Rober Müller gerät
nun selbst unter
Druck