Sterntaste schrieb am 14.03.2016 18:53 Uhr:
Ich bin zwar auch der Meinung, dass man VW gnadenlos "rankriegen" muss,
allerdings sollte eine gewisse Sachlichkeit dabei gegeben sein. Wie man darauf
kommen kann, Aktienkursentschädigungen seit 2008 zu fordern, ist mir zwar
aufgrund der hier genannten Argumentation durchaus irgendwo noch ersichtlich,
nachvollziehbar aber nicht. Ich bin der Meinung, man hat hier als Grundlage den
Termin, an dem erstmal was zu dem Abgasthema in die Öffentlichkeit gelang, denn
ab dem Zeitpunkt konnte die Börse ja auch erst auf die Geschichte reagieren. Alles
davor wäre Spekulation bzw. Insiderwissen.
Niccolo schrieb am 14.03.2016 18:56 Uhr:
.. hoffentlich kommen die damit nicht durch. Es handelt sich hier ausschliesslich um
Buchverluste, reines virtuelles Geld das mit garnichts gedeckt ist. Aktienbesitz ist
immer mit Risiken behaftet, da gehört schlechtes Management mit dazu. Bei einer
Strafe werden aber fehlende Investitionsvolumina aus dem Konzern abgezogen.
Kapitalsammelstellen kommen mit diesem Fall schon klar, ich hoffe die scheitern
vor dem Richter.
Bekommt VW dann das Geld zurück, wenn der Kurs wieder steigt? schrieb am 14.03.2016 19:18 Uhr:
Meine Güte, die Gier dieser Spekulanten stinkt wirklich zum Himmel...
Quelle: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Erste-Milliarden-
Klage-gegen-VW-in-Deutschland,vw2748.html