Die dunkle Seite der Kunststoffe
Ob Designerlampe, Zahnbürste oder Auto: Kunststoffe ermöglichen seit
Beginn des 20. Jahrhunderts Produkte, wie sie davor nicht denkbar waren.
Allerdings hat diese Entwicklung auch eine dunkle Seite: Das vielseitige
Material enthält Gifte, und unsere Wegwerfgesellschaft produziert es in
Mengen, die für Natur und Mensch gefährlich sind.
So zeigt Regisseur Werner Boote in seinem Film Plastic Planet auch die
gefährlichen und problematischen Seiten des Plastik. Jahrelange Recherchen
führten ihn zu Wissenschaftlern, Herstellern und Verbrauchern in aller Welt,
und der Film zeigt, was er dabei erlebt und erfahren hat.
Das Buch Plastic Planet liefert Fakten, Hintergründe und Zusammenhänge zu
den Filmbildern. Darüberhinaus erzählt es die Kulturgeschichte des
Wundermaterials, das über die Jahrzehnte jeden Bereich modernen Lebens
besiedelt hat, und berichtet von den daraus entstehenden Folgen für unsere
Gesundheit und das Ökosystem. Wer weiß schon, dass nur ein Prozent des
weltweit hergestellten Styropors recycelt wird oder dass sich Plastik in
unserem Blut nachweisen lässt?
nähere Informationen, auch bezüglich der Schädlichkeit der einzelnen
Kunststoffe,
siehe: www.plastic-planet.at
Der Film wurde erstmals 2010 in den Kinos ausgestrahlt - und seitdem hat sich
So wurde ein Informationsportal über plastikfreie und plastikarme Produkte
eingerichtet. Es soll dabei helfen, umweltfreundliche und klimaschonende
Alternativen zu Produkten aus Plastik oder bei Verpackungsmaterialien
einfacher zu finden.
Das Ziel ist, dies nicht nur über die marktbekannten Großhändler und Ketten
zu realisieren, sondern auch über lokale kleinere Geschäfte.
nähere Informationen unter: www.plastikfrei.at
Zum Film gibt es jetzt außerdem ein Buch mit farbigem Bildteil, Fachglossar und einem Extra-Kapitel
des Regisseurs zur Entstehung des Films.
Gerhard Pretting / Werner Boote:
PLASTIC PLANET – Die dunkle Seite der Kunststoffe
224 Seiten, Klappenbroschur, mit 32 Fotoseiten
€ 20,60 (A) zzgl. Versand
Der Dokumentarfilm Bulb Fiction nimmt das Verbot der Glühlampe zum Anlass,
um Macht und Machenschaften der Industrie, sowie den Widerstand gegen die
„Richtlinie zur Regulierung von Lichtprodukten in privaten Haushalten“ zu
portraitieren. Es geht um die Macht der Industrie und ihrer Lobbys, die
Verstrickung der Politik in diese Machtstrukturen, um Profit und
Scheinheiligkeit, um bewusste Fehlinformation.
Der Film ist - obwohl “nur” ein Dokumentarfilm - sehr interessant und informativ.
Die wichtigsten Informationen aus diesem Film sind kurz zusammengefasst:
- Energiesparlampen enthalten Quecksilber. Dieses ist ungefährlich, solange
die Lampe nicht beschädigt ist und keinen Sprung hat. Zerbricht jedoch eine
Energiesparlampe, tritt das hochgiftige Quecksilber aus und kann zu
irreperablen Gesundheitsschädigungen führen, wenn man es einatmet.
Daher: bei Zerbrechen einer Energiesparlampe sofort ein Tuch vor Nase und
Mund halten und Fenster öffnen!!
- Damit das hochgiftige Quecksilber nicht in die Luft/Umwelt gelangt, müßten
kaputte Energiesparlampen entsprechend gut entsorgt werden. Leider is
das aber bis jetzt nicht der Fall!! Das heißt, Quecksilber gelangt
unkontrolliert in die Luft und vergiftet die Umwelt!!
- Weiters wird in dem Film aufgezeigt, dass sich das Licht der
Energiesparlampen schädlich auf unsere Psyche und den Hormonhaushalt
Literaturangaben und Downloads zum Themenkreis Licht und Gesundheit
Website von Olaf Posdzech, Heilpraktiker und Diplom-Ingenieur für Informationstechnik:
http://www.praxis-posdzech.de und der Artikel “Licht ins Dunkel - Krank durch
Energiesparlampen”
Website von Wolfgang Maes, Baubiologe: http://www.maes.de mit Vorträgen und
Quellenangaben vor allem zu Elektrosmog. Siehe auch sein Artikel “Glühbirne raus -
Energiesparlampe rein? - Moment mal...”
der Blog im Elektronik-Portal iwenzo für Informationselektroniker und an Elektronik interessierte
Nutzer. Dort wird das Thema “Abschied von der Glühlampe” geführt.