“Austropop-Urgestein” Wilfried ist am 16. Juli 2017 im Alter von
67 Jahren im Krankenhaus Lilienfeld seinem Krebsleiden erlegen. Der
Sänger, der zuletzt in Pressbaum (Bezirk St. Pölten) gelebt hatte, war
durch Hits wie „Ziwui, ziwui“ berühmt geworden.
Der Künstler wurde als Wilfried Scheutz am 24. Juni 1950 in Bad
Goisern am Hallstättersee (Oberösterreich) geboren. In den 1970er
Jahren begründete er mit Hits wie „Ziwui, ziwui“ und „Mary, oh
Mary“ die Austropop- und Dialektwelle mit.
Seine Schulzeit verbrachte er in Bad Goisern und Gmunden. Mit 19
Jahren ging er nach Graz, um zu studieren. Wenig später begann seine
musikalische Karriere, siehe ...
Mit seiner Krebserkrankung ging Wilfried von Anfang an öffentlich
um und er hatte bis zum Schluss nicht den Mut verloren. „Mich macht
glücklich, wie herzlich die Leute jetzt in der Katastrophe mit mir um-
gehen, in der ich mich befinde - und es ist eine Katastrophe, man
braucht sie nicht wegreden. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich versuche
aus dem, was mir im Moment widerfährt, das Positive zu ziehen“, so
Wilfried in seinem letzten Interview mit noe.ORF.at ...
Mit Anteilnahme und Trauer hat die heimische Kulturwelt auf den Tod
des Austropop-Urgesteins reagiert. Der Verlust der „Charakterstimme
der österreichischen Musikszene“ und des „mächtigen Menschen“ löste
Betroffenheit bei seinen Fans sowie Freunden und Künstler-Kollegen
aus ...
Hier nochmals einige der besten Lieder von Wilfried:
(1988 - Grand Prix d’Eurovision de la
(2015 - Live-Konzert Donauinsel)