1973 veröffentlichte er                  
, eine rockige Neuinterpretation eines
Innsbrucker Vogelfängerliedes. Durch diesen Titel, wie auch unter anderem seine
Hardrockversion des Kufsteinliedes,gilt er als früher Wegbereiter der Neuen
Volksmusik.
Sein musikalisches Schaffen umfasst allerdings auch zahlreiche andere Genres,
von Blues über Rock bis zu eigenwilligen Popsongs wie Orange und Highdel-
beeren.
Seine größten Erfolge, zu denen auch                              
zählt, feierte er in
den 1970er- und 1980er-Jahren, was ihn zu einem der bekanntesten Vertreter
des Austropops macht, von dem er sagte:
„Dieser Begriff ist in Wahrheit nur irgendeine Schublade. Der Unterschied
zwischen mir und Ambros, zwischen Hubert und Danzer ist doch so groß wie
zwischen Lauffen und Kentucky.“
Von 1978 bis Mitte 1979 war Wilfried Sänger der Ersten Allgemeinen
Verunsicherung (EAV).
Eine Topplatzierung in den Hitparaden erreichte er Mitte der 1980er Jahre 
mit seinem Lied Südwind.
Einen seiner größten kommerziellen Erfolge feierte er 1987 mit Album und Single-
Auskopplung               
, das drei Monate in den österreichischen Charts gelistet
war, mit Platz 6 als Höchstplatzierung.
Wilfried hatte keinen Nummer-eins-Hit, aber zahlreiche Top-Platzierungen in den
österreichischen Charts. Er war einer der vielseitigsten Musiker, spielend zwischen
Stilen wechselnd.
Eurovision-Song-Contest
1988 vertrat er Österreich mit                           
beim Grand Prix d’Eurovision
de la Chanson; mit 0 Punkten belegte er den letzten Platz aller 21 Teilnehmer.
Wilfried gab an, dass die politische Lage (die Waldheimaffäre von 1987 war noch
frisch im Gedächtnis) das Abschneiden der österreichischen Delegation in Dublin
beeinflusst hätte („anspucken“ hinter der Bühne, „ausweichen“ von anderen wenn
„die Österreicher“ kamen). Das Lied wurde, laut Wilfrieds Einschätzung, de
facto politisch und nicht musikalisch bewertet, was nicht entschuldigend
gemeint war, da er zu seiner Erfahrung stand.
Schauspieler
Nebenbei betätigte er sich immer wieder als Schauspieler in Theater und Film. So
spielte er Anfang der 1990er Jahre in der Fernsehserie Die Leute von St. Benedikt 
die Rolle des ‚Walter Lehner‘ und war Sprecher in Werbespots (z.B. 1987 „Der
Unterschied ist Köck“).
1991 holte ihn Felix Dvorak zu seinen Berndorf-Festspielen, wo er, neben Hans
Holt und Daniela Markus, in der Titelrolle von Molnárs Liliom reüssierte. Es
folgten viele Auftritte als Schauspieler unter der Regie von Elfriede Ott bei den
Maria Enzersdorfer Festspielen.
1996 gründete er die A-cappella-Gruppe 4Xang. Im Frühsommer 2000 startete er
gemeinsam mit 4Xang die Jubel, Trubel, Heiserkeit-Tour anlässlich seines 50.
Geburtstages.
Premiere war traditionellerweise im K.u.K. Hofbeisl in Bad Ischl, da er dort seine
ersten musikalischen Gehversuche als Künstler absolviert hatte.
2010, nach 14 Jahren und hunderten Auftritten im gesamten deutschsprachigen
Raum, löste sich die Gruppe 4Xang auf. Das letzte Konzert der Jubel, Trubel,
Heiserkeit-Tour wurde anlässlich seines 60. Geburtstages, am 26. Juni 2010 im
Pressbaumer Centergegeben. 
Wilfried nannte sich nun Wilfried Scheutz  und trat als Duo wahlweise mit Orges
Toçe (Gitarre) oder Heinz Jiras (Keyboard) mit den Programmen WillBlues bzw.
BuchstabenBlues auf.
2008 erschien sein erstes Buch “BuchstabenBlues”, in dem er Kurzgeschichten,
Gedichte und Lebensweisheiten zusammenfasst, die von einer Foto-Lebens-
geschichte begleitet werden.
2009 gründete er mit Hanibal Scheutz (Kontrabass), Gerd Schuller (Keyboard) und
Gerald Schuller (Schlagzeug) die Jazzformation „Fathers’n’Sons“.
2009 eröffnete er mit seiner Frau die Gaststätte „Vereinsmeierei“.
Anfang 2011 stellte er mit seinem Sohn Hanibal Scheutz eine neue Rockband 
zusammen, die „Neue Band“, in der auch Orges Toçe (Gitarre), Heinz Jiras
(Keyboard), Carlos Barreto-Nespoli (Bass) und Christian Eberle (Schlagzeug)
mitwirken. Die Band spielt Hits von Wilfried Scheutz, die von Hanibal Scheutz
neu arrangiert und der Neuen Band interpretiert werden. Der erste Auftritt fand
beim Grazer Stadtfest im Juni 2011 statt.
2011 setzte er seine Schauspielkarriere fort; in Der Watzmann ruft! übernahm er
die Ambros-Rolle des Erzählers. .
Ende November 2012 erschien Wilfried Scheutz’ Album Tralala, das mit der
Formation Neue Band aufgenommen wurde. Gleichzeitig erschien beim gleichen
Label auch die Kompilation Best of 1974–1992.
Im August 2016 spielte er die Hauptfigur ‚Chuck‘ in Tankstelle der Verdammten 
von Georg Ringsgwandl in der Fassung von Thomas Maurer im Stadtsaal in Wien.
 Im Juni 2017 erschien ein neues Studio-Album mit dem Titel Gut Lack ...
Gleichzeitig wurde auch bekannt, dass er für das Musical “Liebe Hoch 16” die
Texte geschrieben hatte.
Quelle:Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_(S%C3%A4nger)
               dort gibt es weitere Quellenangaben (Stand Juli 2017)
Wilfried - Werdegang und
   künstlerisches Vermächtnis
“Gut Lack”, Wilfrieds
letzte Musik-CD