Kommentare
Am 21. Oktober 2017 um 10:22 von krittkritt
Macri - politisch gescheitert
Schon im ersten Regierungsjahr stieg die Verarmung um mehr als 60%,
33 % fielen unter die Armutsgrenze.
Er hat 9,3 Milliarden Dollar an Hedge-Fonds gezahlt, die zum Teil Profite von
über 1.000 % im Jahr auf argentinische Schuldscheine einklagten.
Es ist kaum glaubhaft, dass er dafür jetzt von einer Mehrheit gewählt werden wird.
Am 21. Oktober 2017 um 10:54 von Agent apple
Neoliberal und investituonsfreundlich...
mehr muss man nicht wissen. Die gehen schon immer ueber Leichen. Brasilien war
nur der erste Streich.
Am 21. Oktober 2017 um 11:01 von Bernd39
Seit Jahrzehnten unverändert
Ob Guatemala, Honduras, Chile, Mexiko oder eben Argentinien. Das
"Verschwinden lassen" politischer Gegner hat doch dort Methode.
Weil es in der Regel streng katholische Länder sind, ist die Kirche in den letzten
Jahren so zurückhaltend geworden, das verwundert bei einem südamerikanischen
Papst doch sehr. Zumal dieser ja der "Befreiungstheologie" zugerechnet wird.
Schade eigentlich, daß die Kirche ihre Macht, nach Romero, nie wieder so im
Interesse der indigenen Bevölkerungsmehrheiten in einigen Ländern, artikuliert.
Hier mal ausdrücklich hervorgehoben die positive Rolle der "Weltspiegel-
Korrespondenten" der ARD, die uns wiederholt ein realistisches Bild dieser
Menschen zeigten!
Da wird erst recht unverständlich, warum ausgerechnet unsere Politiker mit diesen
Regimes so kungelt.
Glosse: Was ist ein Putensteak von Aldi für Otto Normalo gegen ein aus
Argentinen herbeigeflogenes Rindersteak von einer "Bio"- Hazienda, deren Land
vorher indigenen Bauern gehörte.
Am 21. Oktober 2017 um 12:00 von SanVito
Leichenfund in Argentinien
Es ist immer dasselbe: Kritiker werden weggesperrt, mundtot gemacht, notfalls
eleminiert oder zumindest mit der Fatwa bedroht. Die Staaten aufzulisten, ist
mühselig - es sind zu viele. Auch hier in Europa erleben wir es täglich - siehe
Spanien.
Am 21. Oktober 2017 um 13:10 von peter graf
@krittkritt:ganz südamerika bedroht
"Macri - politisch gescheitert
Schon im ersten Regierungsjahr stieg die Verarmung um mehr als 60%,
33 % fielen unter die Armutsgrenze.
Er hat 9,3 Milliarden Dollar an Hedge-Fonds gezahlt, die zum Teil Profite von
über 1.000 % im Jahr auf argentinische Schuldscheine einklagten.
Es ist kaum glaubhaft, dass er dafür jetzt von einer Mehrheit gewählt werden
wird"
Südamerika war auf einem guten Weg. Chavez in Venezuela, Kirchner in
Argentinien, Dilma in Brasilien und ein käferfahrender bäuerlich lebender
Präsidend in Uruquay.
Richtig unzufrieden waren nur die alten Eliten und Grossgrundbesitzer etc.
Diese und die Presse plus die genehme Großwirtschaft wurde massiv von den
üblichen angloamerikanischen Interessenten gefördert, nebst genehmer Presse,-
Verleumdungen und Bedrohungen wie immer includiert.
Stein um Stein, wie im Domino, fällt nun Südamerika zurück.
"einzig" Evo Morales hält sich, trotz diverser Anschläge und - siehe oben.
Das dortige "buen vivir" für alle ist das nächste Ziel der Macht?
Am 21. Oktober 2017 um 13:18 von peter graf
nicht das alles gold ist was glänzte
aber immerhin hat Evo in Bolivien, hatte Chavez in Venezuela, hatte zumindest
der Kirchner, viele,viele mitgenommen auf dem Weg zu einem bescheidenen
gemeinsamen wachsenden Wohlstand.
Der ganz grossen Mehrheit der Leute ging es bescheiden besser, bessere
Bildungschancen, bessere Gesundheitsversorgung.
Wer bezweifelt, dass die Krisen nicht nur hausgemacht sind,s ollte sich mal
umfassend informieren.
Tip: wer die eigene Meinung schärfen will, sollte sich die Argumente der
Gegenseite genau anhören und durchdenken.
Kann man sie widerlegen? - dann gut.
Kann man nicht? - dann sollte man vlt umfassend neu nachdenken und Dinge, die
man bisher in Bausch und Bogen bisher von vorneherein für "Humbug" hielt,
vlt.doch mal ernsthaft prüfen?
Was Südamerika angeht, ich habs mir lange vor Ort angeschaut, die Sprache
gelernt, mit iIdigenen, Händlern,  Journalisten, etc. gesprochen und gelebt.
Beeindruckend, was Morales in Bolivien leistet - mit Abstrichen sieht es auch in
Ecuador noch nach Handeln für die meisten Bürger aus.
Am 21. Oktober 2017 um 13:46 von Gruselalex
Wieso Spanien?
Mir fällt da eher Malta und die dort mittels Autobombe mundtod gemachte
Journalistin Daphne Caruana Galizia ein.
Am 21. Oktober 2017 um 14:36 von killing joke
neoliberaler Terrorismus
Und da wird immer behauptet, der "freie Markt" sei unpolitisch und funktioniere
gewaltfrei. Marktradikalismus ist der Extremismus der Besitzenden.
Am 21. Oktober 2017 um 14:57 von Kigili
mordende westliche unternehmen
so läuft es. so machen es alle imperialistischen Unternehmen. Kaufen oder
installieren korrupter Regierungen, lassen Oppositionen und Aktivisten umbringen
um Länder auszubeuten. Manchmal geht man subtiler vor und dreht es der eigenen
Bevölkerung als Entwicklungshilfe an.
Quelle: http://meta.tagesschau.de/id/128100/leichenfund-erschuettert-argentiniens-wahlkampf