Klimatologen meinen, die Erde retten zu müssen. Weil ihre Computer sagen, daß
wir in den nächsten fünfzig Jahren an den Folgen des Erdöls eingehen werden –
einer unkontrollierten Erderwärmung – spielen sie Gott. Mit fatalen Folgen für
unsere Gesundheit.
Anfang der 90er Jahre fanden zwei chinesisch-stämmige US-Wissenschaftler
gewissermaßen das „Ei des Kolumbus“, das sich nun mehr und mehr als Drachenei
entpuppt. David Chang und I-Fu Shih reichten beim US-Patent einen Patentantrag
für die „Stratosphärische Welsbach-Anreicherung zwecks Reduktion der
globalen Erwärmung“ ein.
Die beiden Biochemiker hatten am Lawrence Livermore National Laboratory in
Kalifornien eine hochtechnologische Lösung für das bedrohliche Problem der
Erderwärmung entwickelt.
Welsbach-Partikel“ sind Metalloxyde. Dabei handelt es sich vornehmlich um
Aluminiumoxide in Pulverform und Bariumsalze, welche am Himmel „als rein-
weiße Federstreifen“ zu sehen sind. Den Metallpartikeln wird eine Doppelfunktion
zugeschrieben: Zum einen bewirken sie, daß die von der Erde abstrahlende Hitze
(mittels eines photochemisch hochkomplizierten Verfahrens) in Licht und dann in
Infrarotstrahlung umgewandelt und danach in den Weltraum abgeleitet wird. Zum
andern bricht sich das hereinströmende Sonnenlicht am Aluminiumpulver und
wird auf diese Weise ebenfalls in den Weltraum hinaus reflektiert, ohne den
Erdboden zu erreichen.
„Als würde dies alles nicht schon genügen“, resümiert der Chemtrail-Experte
Gabriel Stetter, „war im Welsbach-Patent abschließend noch zu lesen, daß die in
der Atmosphäre gestreuten Partikel ihre Wirksamkeit während eines Zeitraumes
von bis zu einem Jahr entfalten würden, wenn einmal eine ausreichende Sättigung
des Zielgebietes erreicht worden sei.“
Andere Livermore-Koryphäen brachten Bedenken vor, sodaß einer von ihnen,
Kenneth Caldeira, die Erfindung anhand aufwendiger Computersimulationen
überprüfte. Diese bestätigten dann Chang und Shih’s Thesen und sagten einen
Wirkungsgrad von ein bis zwei Prozent voraus. Caldeira berechnete, das dies
genügen würde, um die Erderwärmung um bis zu 85 Prozent einzudämmen.
„Angenehmer“ Nebeneffekt: Das Resultat würde es der Industrie sogar erlauben,
den Ausstoß fossiler Brennstoffe über einen Zeitraum von fünfzig Jahren sogar
noch zu verdoppeln – ohne nachteilige Folgen! (Da dies – wie es aussieht –
mangels Erdöl gar nicht möglich sein wird, wurde wohl außer acht gelassen.)
Von höchster Stelle abgesegnet
Erinnern wir uns: Zu jener Zeit weigerte sich die Regierung von Präsident Bush
sen., das Kyoto-Klima-Protokoll zu unterzeichnen. Warum auch? Verfolgte man
doch einerseits den „New Frontier“-Exodus auf den Mars, zum anderen bot sich
mit dem Welsbach-Patent ein vermeintlicher Ausweg, der nicht nur keine Konse-
quenzen für die Industrie hatte, sondern ihr sogar noch vermehrte Geschäfte
verhieß.
Die Kosten des Chemtrail-Projekts belaufen sich auf geschätzte ein bis zwei
Milliarden Dollar jährlich, doch die Industrie verdient daran mehr, als am Himmel
verpufft wird.
Die beiden Welsbach-Erfinder erhielten denn auch prominente Schützenhilfe. Kein
geringerer als Edward Teller, Gründer des Livermore Laboratory und „Vater der
Neutronenbombe“, betrieb von 1994 bis 1998 intensives Lobbying für die „Metho-
de der Biophyikalischen Reduktion der globalen Erwärmung“. Er empfahl, um-
fassende Pilotversuche zu unternehmen: zuerst über US-Gebiet, dann über dem-
jenigen „befreundeter Staaten“.
William Thomas schrieb in seinem Buch Stolen Skies („Gestohlene Himmel“),
daß das Welsbach-Patent dem International Panel on Climate Change (IPCC) 
im Mai 2000 vorgestellt wurde. Diesem internationalen Gremium gehören mehrere
hundert Klimaforscher an, und es tagt regelmäßig unter der Schirmherrschaft der
UNO.
Die Mehrheit der Experten segnete daraufhin das Sprayvorhaben als erfolgver-
sprechend ab. Das einzige, was den Forschern Sorgen bereitete, war, daß umwelt-
bewußte Leute das unheimliche Treiben am Himmel herausfinden könnten. Chem-
trails färben nämlich besonders gegen den Horizont hin den ursprünglich blauen
Himmel unnatürlich weiß ein. Ein Aufbrechen der Geheimhaltung aber, so
fürchtete man, könnte das ganze Projekt gefährden.
Zur Zeit dieser Konferenz liefen die Chemtrails-Feldversuche jedoch schon längst.
Vermutlich wurde damit Mitte der Neunziger Jahre begonnen. Den USA geht es
dabei um mehr als „nur“ die Verhinderung der fatalen Folgen des Treibhaus-
effekts: Sie haben das Ziel, das Wetter bis zum Jahr 2025 zu ‚besitzen‘, sprich,
global nach ihrem Gutdünken manipulieren zu können.
Dies besagt eine offizielle Abhandlung, welche auf einer Webseite der US-Air
Force nachgelesen werden kann. „Owning the Weather in 2025“ ist deren Titel.
Es spricht von „cloud seeding“ (Wolkensäen), was bedeutet, daß man die Wolken
mit bestimmten chemischen oder klimatologischen Eigenschaften zu versehen
gedenkt.
Eine Passage darin verrät, Spezialisten seien schon zur Zeit der Niederschrift
(1996) dabei, Chemikalien aus hochfliegenden Tankerflugzeugen zu versprühen.
Der Zweck dieser Versuche liege darin, eine „atmosphärische Verdunkelung“
herbeizuführen. In Europa beobachtete man Chemtrails erstmals im Jahre 2002.
Die Abhandlung enthält auch einige besonders niederträchtige Strategien. So wird
der Air Force unter der Überschrift „Weather Modification“ empfohlen, in der
nahen Zukunft das Wetter insgeheim so zu manipulieren, daß weltweit Katastro-
phen wie Dürren oder Überschwemmungen begünstigt würden. Dann solle
systematisch bekannt gemacht werden, über welche Fähigkeiten zur Wetterbeein-
flussung das Militär bereits verfüge. Die mürbe gemachte Öffentlichkeit würde
bald um Hilfe vor den schrecklichen Naturkatastrophen bitten, die in Wirklichkeit
genau von jenen Wettermanipulatoren verursacht worden waren – womit die
Wettermanipulation gesellschaftliche Akzeptanz gewonnen hätte.
Quelle und gesamter Artikel siehe https://www.zeitenschrift.com/artikel/chemtrails-leise-rieselt-
das-gift
Doch es gibt ein Mittel, mit dem man diese gesundeitsschädigenden Streifen auflösen
kann: mit einer  Sphärenharmonieanlage
26.11.2016
Chemtrails