1981 ging er eine Kooperation mit den Crusaders ein. Er veröffentlichte den
Titel I’m so glad, I’m standing here today und das Album Sheffield Steel (1982).
Cocker landete in den folgenden Jahren mehrere große Charts-Hits wie When
The Night Comes (US Platz 11]), N’oubliez jamais, Unchain My Heart (von
Bobby Sharp) oder Up Where We Belong im Duett mit Jennifer Warnes (Platz 1
in den USA,7 im UK, 6 in D).
Randy Newmans You Can Leave Your Hat On wurde in Cockers Version 1986
weltberühmt. Der Song wurde im Film 9½ Wochen gespielt.
1987 kam es zur Zusammenarbeit mit dem deutschen Rocksänger und
Komponisten Klaus Lage sowie dem Sänger, Komponisten, Liedermacher und
Texter Diether Dehm.
Unter anderem entstand der Titelsong Now, That You’re Gone für die WDR-
Kinoproduktion Zabou.
Im Jahr 1988 durfte Cocker als einer von wenigen westlichen Musikern zweimal
vor insgesamt 170.000 Menschen in der DDR auftreten, nämlich in Berlin und
in Dresden, wo seitdem die Cockerwiese im Volksmund seinen Namen trägt.
Cocker sang 1995 den Beck’s-Bier-Werbesong Sail Away (im Original von Hans
Hartz) für die Bremer Brauerei Beck & Co..
1996 trat er in der Fernsehproduktion Crossroads zusammen mit der Kelly
Family auf. Unter anderem präsentierte er dort Up Where We Belong
zusammen mit Kathy Kelly.
2002 trat er zusammen mit Phil Collins und Brian May bei der Party at the
Palace auf, das anlässlich des goldenen Thronjubiläums von Königin Elisabeth
II. stattfand.
Am 16. Juni 2007 wurde Joe Cocker von Königin Elisabeth II. zum Officer of the
Order of the British Empire (OBE) ernannt und am 22. September 2007 im
Rahmen des SWR3 New Pop Festivals für sein Lebenswerk mit dem „Pioneer
of Pop“ ausgezeichnet.
Ebenfalls 2007 war Cocker in dem Film Across the Universe in einer Nebenrolle
als Tramp, Zuhälter und Hippie zu sehen und dabei zum ersten Mal als Film-
schauspieler tätig.