Am 21. Januar 2017 um 22:25 von Troll-Grill
Dieser versuchte Regime-Change heißt Purpur-Revolution.
Nach Trump´s Wahl präsentierten sich die Clinton´s entsprechend und schufen
damit den Titel dieses Regime-Change-Versuches.
Es ist bemerkenswert, das die Exporteure dieser sehr speziellen Massen-
Verblödungswaffe sie jetzt nach erfolgreichen und gescheiterten Tests im Ausland
in dem Land einsetzen, in dem sie erfunden wurde.
Aber das ist auch kein Wunder. Man kennt die Finanziers und die Putschisten ja
schon gut genug. Die können nicht anders.
Hier beginnt ein Regime-Change, von dem ich fürchte, dass er wie auf dem
Maidan in Kiew sehr hässlich enden wird...
Am 21. Januar 2017 um 22:27 von Selbstdenkend
Protest gegen Alles, Nichts und den Alltag
Es gehen "Hunderttausende" auf die Strasse, protestiert wird gegen Alles oder auch
Nichts - ist der Marsch jetzt gegen Trump oder gegen die Unterdrückung der
Frauen?
Gegen die Unterdrückung der Frauen sollten sie vielleicht vor den Saudi-
Arabischen Botschaftern ihrer Länder demonstrieren, denn in den USA sind die
Frauen so sehr unterdrückt, das eine gerade zur Präsidentenwahl angetreten war -
sie hat lediglich nicht gewonnen.
Hillary ist unter den Frauen sehr beliebt - viele die gegen Trump sind, waren für
sie - das ihr Mann eine Praktikantin zum Oralsex genötigt hat, ist da nicht so
schlimm wie 10 Jahre altes, pubertäres Männergeschwätz in der Umkleide.
Meiner Meinung nach protestiert ein Großteil gegen ihren langweiligen Alltag. Es
gibt sicher auch viele Teilnehmer mit legitimen Forderungen, jedoch sieht man auf
Plakaten immer austauschbare Phrasen, Beleidigungen oder Forderungen die -
zumindest hier und dort - schon lange erfüllt sind.
Am 21. Januar 2017 um 22:29 von d483573
Hat Trump angekündigt, dass er die Rechte von Frauen in irgendeiner Form
einschränken will?
Hat Trump angekündigt, dass er die Rechte irgendwelche Minderheiten irgendwie
einschränken will?
Soweit ich weiß ist die Antwort auf beide Fragen "Nein".
Das Einzige was er vorhat, ist *illegale* Immigranten auszuweisen. Und das hat
nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit dem Gesetz. Dem Gesetz ists egal, ob ein
illegaler Einwanderer schwarze, rote, gelbe, weisse, oder lilablassblaue Haut hat,
es geht nicht um seine "Rasse", sondern um die Tatsache dass Leute illegal in ein
Land einreisen, das jährlich eine Million *legale* Einwanderer aufnimmt.
Also warum gehen soviele Menschen auf die Straße und demonstrierten gegen
etwas, wofür Trump gar nicht steht?
Am 21. Januar 2017 um 22:30 von laurisch._karsten
Da frage ich mich ernsthaft wie er Präsident werden konnte? Irgendetwas stimmt
hier nicht. Entweder ist diese "Umfrage" seltsam oder es kündigt sich ein neuer
"Maidan" an.
Am 21. Januar 2017 um 22:32 von Königsberg
vertreten die Menschen die dort protestieren so eine Art "Dunkel-USA" oder ist
das so eine Art von Widerstand gegen dortige aktuelle Politiker wie man es bei uns
immer wieder sieht ? Am Ende gar noch alles wie die bei uns bezeichneten
Extremisten welche in unserem Land immer wieder regelmäßig auf die Straße
gehen ?
"We the Peple" steht auf Schildern, wie kommen denn die darauf, dass sie für das
ganze Volk der USA sprechen oder es vertreten, was bilden denn die sich
überhaupt ein ?
Fragen über Fragen, und irgendwie kommt mir das alles so bekannt vor,
merkwürdig.
Am 21. Januar 2017 um 22:38 von WM-Kasparov-Fan
Tja .... wer trägt denn dafür die Verantwortung?
Dafür, dass die (amerikanische) Gesellschaft so gespalten ist: im Denken, Handeln
und im sozialen Status, Alltag, Beruf und Leben generell?
Doch wohl ganz klar die bisherigen US-Präsidenten und US-Regierungen, Clinton
erst recht, wenn sie es geworden wäre! Bei DENEN liegt der Grund, der jetzt all
den Unmut und all die Wut zum Ausbruch kommen lässt.
Am 21. Januar 2017 um 22:38 von KofferAlfred
Man wird den Eindruck nicht los...
was wurde denn da zusammengetrommelt?
Als die hiesigen Medien gestern diese Fahne auf den Straßen Washingstons
mehrfach offerierten, ging mir so manches durch den Sinn.
Am 21. Januar 2017 um 22:51 von Shantuma
Ok es waren 2 Mio Stimmen mehr für Clinton, aber das Wahlsystem steht ja in den
USA nicht zur Debatte. Warum eigentlich nicht?
Wäre Clinton Präsidentin würde ich mir schonmal den 10 Tage Vorrat zulegen.
Und würde dies auch jeden anderen empfehlen. Dann wären die Massen-
kundgebungen eben in den Discountern gewesen.
Am 22. Januar 2017 um 00:42 von sonderbar
"Ich glaube wirklich, dass
"Ich glaube wirklich, dass wir gemeinsam immer stärker sind."
Wem meint sie denn mit "wir gemeinsam", die Trumps Gegner?
Und "immer stärker" wem gegenüber? Gegenüber die die Trump gewählt haben?
Dabei heißt es immer, "Trump spaltet".
Am 22. Januar 2017 um 00:44 von Laskaris
And now for something completely different...
Wenn ich dem Gedanken, dass Trump nun vereidigt wurde, etwas Gutes
abgewinnen kann, dann dies: immerhin wird es spannend.
Noch nie gab es einen US-Präsidenten, der dem politischen Establishment so fern
stand. Im Vergleich zu ihm war selbst Obama 2008 ein Washington-Insider, von
den Clintons oder der Familie Bush ganz zu schweigen. Ein Analyst hat es aus
meiner Sicht ganz treffend ausgedrückt: "Die Bevölkerung hatte die Schnauze voll
vom 'business as usual', und sie hat eine Handgranate auf Washington geworfen -
in der Form von Donald Trump. Da wird kein Stein auf dem anderen bleiben."
Ich glaube zwar nicht, dass Trumps Pläne - Zollschranken, Mauerbau, noch mehr
Schulden - funktionieren oder dass er überhaupt besonders viel davon umsetzen
kann. Aber es kann sein, dass er immerhin einige der festgefahrenen, verkrusteten
Strukturen in Washington aufbricht und für seine Nachfolger neue Gestaltungs-
möglichkeiten hinterlässt. Mit Clinton wäre einfach nur der Status Quo beibehalten
worden.
Am 22. Januar 2017 um 00:44 von Elefant
Als Frau kann sich Clinton hier einbringen
aber als ehemalige Aussenministerin trug Sie massgeblich Verantwortung fuer die
kriegsorientierte Aussenpolitik der USA in der Amtszeit Obama. Und da klebt viel
Blut an Ihren Haenden.
Quelle: http://meta.tagesschau.de/id/119784/hunderttausende-gegen-trump-rebellion-in-pink