Kommentare
Am 29. Juni 2018 um 14:15 von andererseits
Wie kann man "geschlossene
Wie kann man "geschlossene Lager" als Durchbruch bezeichnen? Für wen soll das
ein Durchbruch sein? Alle wissen, dass sich in diesen Lagern die typischen Phäno-
mene von Massenunterkünften zeigen werden. Vielleicht ist es ein "Durchbruch"
für die, die am liebsten eine Politik der Abschottung und des "aus-den-Augen-aus-
dem-Sinn" betreiben? In meinen Augen eine erbärmliche Pseudolösung.
Am 29. Juni 2018 um 14:35 von checkerbun
Warum sind die Botschaften in den Herkunftsländern nicht
der erste Anlaufpunkt? Dort, in den jeweiligen Botschaften ist man am ehesten in
der Lage den Grad der Schutzbedürftigkeit einzustufen. Bei positivem Bescheid
können die Menschen, ausgestattet mit Papieren, in die jeweiligen Länder der EU
einreisen. Wo ist das Problem? Auch bei Freunden und Verwandten steht man
nicht unangekündigt vor der Tür...
Am 29. Juni 2018 um 14:38 von hochtief
Flüchtlingszentren
Es ist eine absurde Situation. Freiwillige Retter sammeln Geld, um mit Schiffen
Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Die Schleuser wissen, wo die Schiffe der
Retter kreuzen und schicken dann ihre Seelenverkäufer los, um die Retter als
kostenlose Taxis zu benutzen.
Die Retter bringen die Geretteten nicht zurück nach Afrika, sondern nach Europa
obwohl bekannt ist, dass ca. 90% der afrikanischen Migranten kein Bleiberecht
erhalten werden.
Wir geben dann Milliarden an Steuergeldern für Unterbringung, etc. auf und
versuchen die Migranten ohne Bleiberecht zurück zu schicken. Und die
Herkunftsländer wollen sie nicht zurück und blockieren.
Ich glaube, die einzige dauerhafte Lösung wäre, wenn man die Gesetzgebung so
ändert, dass ein Asylantrag in der Botschaft des Asyllandes im Herkunftsland des
Asylsuchenden mit Ausweis gestellt werden muss.
Die Menschen hätten dann frühzeitig Gewissheit, ob sie überhaupt Chancen auf
Asyl haben und begeben sich nicht umsonst in Lebensgefahr.
Quelle: https://meta.tagesschau.de/id/135715/fluechtlingszentren-was-meint-die-eu-damit