Griechenland trat der Eurozone am 1. Januar 2001 bei.
Eurostat stellte 2004 in einem Bericht fest, dass die von Griechenland
übermittelten statistischen Daten nicht stimmen könnten.
Zurückgeführt wurde dies darauf, dass das Statistische Amt Griechenlands
(ESYE) die ihm vorliegenden Daten falsch ausgewertet habe, und die Behörden
und Ministerien dem Amt verfälschte Daten geliefert hätten.
Vor diesem Hintergrund veröffentlichte Eurostat im November 2004 einen
Bericht über die Revision der griechischen Defizit- und Schuldenstandszahlen,
demzufolge in den Jahren vor 2004 in elf Einzelfällen falsche Zahlen gemeldet
wurden.
Nach einem Bericht der New York Times vom 13. Februar 2010 hatten US-
Banken wie Goldman Sachs und JP Morgan Griechenland in den letzten zehn
Jahren dabei geholfen, das Ausmaß seiner Staatsverschuldung zu
verschleiern. Neu aufgenommene Kredite waren als Währungsgeschäfte
verbucht worden. Im Gegenzug waren künftig zu erwartende Einnahmen, zum
Beispiel aus Flughafengebühren und Lotteriegewinnen, abgetreten worden.
Quelle: Wikipedia, die freie Enzyklopädie,
              dort gibt es weitere Quellenangaben