Gemäß F.William Engdahl wurde der Klimaschwindel in den 1970er Jahren von
den sogenannten „Eliten“ erfunden. Und zwar deshalb, weil ihnen – aufgrund
eines allgemeinen Wohlstands und Wirtschaftswachstums - die Kontrolle über
die Menschheit zu entgleiten drohte:
„Das Problem, mit dem sich die Oligarchen des amerikanischen Establish-
ments in den 1970ern konfrontiert sahen, war eine Welt, die ihrer Kontrolle
völlig zu entgleiten drohte. Und das war für sie nun wirklich keine Nebensäch-
lichkeit.
Westeuropa stand wirtschaftlich stabil auf eigenen Beinen, während die
industrielle Basis der Vereinigten Staaten verfiel. Japan war nach den
Zerstörungen durch den Krieg wieder aufgebaut und auf dem Weg zu einer
wirtschaftlichen Großmacht. Die Wirtschaft der Entwicklungsländer in Asien,
insbesondere die Südkoreas, wuchs in beeindruckender Weise, genauso die
die der meisten Länder Lateinamerikas. Selbst auf dem vergessenen afrikani-
schen Kontinent ging es vorwärts, die Ölländer im Nahen Osten erlebten einen
Aufschwung. Sie alle versuchten, statt ausschließlich oder zumindest überwie-
gend mit den USA, nun untereinander Handel zu treiben.
Das angloamerikanische Establishment lancierte eine große Propaganda-
offensive, mit der eine junge Generation angesprochen werden sollte die sich
aus der „Revolution“ von 1968 herausgebildet hatte. Die labileren 68er konnte
man überzeugen, der Welt gehe das Erdöl aus, Ressourcen, so auch Nahrungs-
mittel, würden in beängstigendem Tempo ausgebeutet und das alles sei eine
Folge der Überbevölkerung. Kurz, die alte Rockefeller-Agenda von der Redu-
zierung der Weltbevölkerung erhielt einen neuen Schub, maßgeblich befeuert
vom Aspen Institute.
Ein wichtiger Teil dieser Gehirnwäsche war ein Projekt am Massachusetts
Institute of Technology (MIT), Amerikas führender technischer Universität.
Professor Jay Forrester, dem die deutsche Volkswagenstiftung Forschungs-
mittel in Höhe von 200.000 Dollar für die Entwicklung eines Computermodells
zum weltweiten Wirtschaftswachstum bewilligt hatte, beauftragte seinen 28-
jährigen Doktoranden Dennis Meadows, einen später als Buch veröffentlichten
Bericht zum Thema „Die Grenzen des Wachstums“ zu verfassen. Er beginnt
mit der düsteren Warnung:
„Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung,
Umweltverschmutzung, Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung der
natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstums-
grenzen auf der Erde im Laufe der nächsten 100 Jahre erreicht. Mit großer
Wahrscheinlichkeit führt dies zu einem ziemlich raschen und und nicht aufhalt-
baren Absinken der Bevölkerungszahl und der industriellen Kapazität …. Die
Bevölkerung schrumpft, wenn die Todesrate durch mangelnde Nahrung und
Gesundheitsfürsorge nach oben gebrieben wird.“
Die „Grenzen des Wachstums“ war die erste Publiktion des Club of Rome, der
1972 in der Villa Serbelloni im italienischen Bellagio gegründet worden war. Die
Villa ist Eigentum der Rockefeller-Stiftung. (…)
Der Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ formulierte einen beunruhigenden
Fahrplan zur Umsetzung des vom Club of Rome anvisierten zukünftigen
„Paradieses auf Erden“: „Wenn 1975 das Bevölkerungswachstum und 1985 der
Zuwachs des Industriekapitals gestoppt wird, werden – vorausgesetzt, es gibt
keine weiteren Veränderungen – Bevölkerung und Kapital bei einem relativ
hohen Niveau von Nahrungsmittelversorgung, industrieller Produktion und
Dienstleistungen konstante Werte erreichen.“ Wie eine weltweite Begrenzung
des Bevölkerungswachstums innerhalb von drei Jahren und der Kapitalinvesti-
tionen innerhalb von 13 Jahren der verbleibenden Bevölkerung – den „Erwähl-
ten“ – ein Leben im Überfluss ermöglichen würde, blieb der Fantasie übe-
lassen. (Engdahl *,S.81ff.)
Was mit diesen dreisten Lügen und Falschinformationen (heute würde man
sagen: „Fake News“) - die von den gleichgeschalteten Mainstream-Medien als
wissenschaftlich-fundiert verkauft wurden – erreicht werden sollte, wird nun
verständlich: die Menschheit sollte in Angst und Schrecken versetzt werden -
und so Wirtschaftswachstum und Wohlstand gestoppt werden. Angst diente
schon immer den Mächtigen als Mittel, um die Menschen zu unterdrücken und
in die gewünschte Richtung zu treiben ...
Der britische Wissenschaftler und Mitbegründer des Club of Rome, Alexander
King, gab das sogar einmal offen zu. Er sagte: „Auf der Suche nach einem
neuen Feind, der uns vereint, kam uns die Idee, Umweltverschmutzung,
drohende Erderwärmung, Wasserknappheit, Hunger und Ähnliches wären
geeignet …. All diese Gefahren werden durch menschliches Eingreifen
verursacht und können nur durch eine neue Herangehensweise und ein
verändertes Verhalten überkommen werden. Der wirkliche Feind ist dann die
Menschheit selbst.“
Und wie ging es dann weiter?
Engdahl schreibt dazu: „(….) Aspen Institut und Rockefellers Club of Rome
erfanden den wissenschaftlichen Schwindel von der „Erderwärmung“ („Global
Warming“), der dann 2007 vom korrupten UN-Klimarat, offiziell Intergovern-
mental Panel on Climate Change genannt, wieder aus der Schublade gezogen
wurde.
Man wollte die Welt mit frisierten Diagrammen, fehlerbehafteter Wissenschaft
und viel Geld von reichen Sponsoren dermaßen in Angst und Schrecken
versetzten, dass das Industriewachstum gestoppt wurde. Malthus‘ längst
widerlegtes Märchen von einer „Bevölkerungsbombe“, das Märchen von
Wasserknappheit und zur Neige gehenden Ölreserven wurden neu erfunden,
um die oligarchische Agenda von Eugenik und Bevölkerungsreduzierung
voranzubringen.
Die „Grenzen des Wachstums“ wurde zur erfolgreichsten Schrift über die
Umwelt, die jemals publiziert wurde. Das Buch wurde in mehr als 40 Sprachen
übersetzt und über 30 Millionen Exemplaren verkauft.
Die Vorstellung, die Menschheit füge der Erde irreparablen Schaden zu, setzte
sich in den 1970er-Jahren allmählich durch. Im Zentrum dieses Projekts stand
das Aspen Institute.
Im Jahr 1974, inmitten des ersten großen Ölschocks, als die Preise dank der
Absprachen auf der vorangegangenen Bilderberg-Geheimkonferenz auf das
Vierfache gestiegen waren, erklärte der Club of Rome: „Die Erde hat Krebs,
und der Krebs ist der Mensch … Die Welt steht vor nie dagewesenen, inei-
nandergreifenden globalen Problemen, wie Überbevölkerung, Nahrungsmittel-
knappheit, Ausbeutung nicht erneuerbarer Rohstoffe, Zerstörung der Umwelt
und schlechte Regierungsführung.“
Damals erschien ein Buch eines obskuren Professors namens Paul Ehrlich, der
seinem Namen jedoch wenig Ehre machte. Der Titel seines Buches war „Die
Bevölkerungsbombe“, und es wimmelte darin vor falschen demografischen
Vorhersagen.
Ähnlich unaufrichtig wie der Club of Rome behauptete Ehrlich: „Krebs ist eine
unkontrollierte Vermehrung von Zellen, die Bevölkerungsex-plosion ist eine
unkontrollierte Vermehrung von Menschen … Wir sollten uns nicht auf die
Behandlung der Symptome konzentrieren, sondern uns bemühen, das Krebs-
geschwür zu entfernen. Die Operation wird viele vordergründig brutale und
herzlose Entscheidungen verlangen.“ Entscheidungen beispielsweise, wie
sich die Reduzierung der zukünftigen Gesellschaft um mehrere hundert
Millionen Menschen bewerkstelligen ließe.
So schlug Ehrlich vor, die „Bevölkerungsbombe“ zu entschärfen, indem
Nahrungsmitteln Wirkstoffe zur Empfängnisverhütung zugesetzt würden, die
inzwischen tatsächlich in manchen gentechnisch veränderten Lebensmitteln
gefunden werden. Es ist keine Überraschung, dass auch GVO (gentechnisch
veränderte Organismen) zu den Projekten zählen, die die Rockefellers in den
1970er-Jahren initiierten.
Robert O.Anderson und sein Aspen Institute unterstützten den Club of Rome
und dessen neomalthusianische Agenda für die Menschheit mit Millionen-
beträgen. Es war eine Blaupause für die vollständige Beherrschung des
Planeten und seiner Bewohner - ein globale Diktatur, durchgesetzt mit dem
Argument, Erdöl und andere Rohstoffe gingen zur Neige.
Wenn die Welt das Märchen von den kappen Ölreserven glaubte, würden
Anderson ARCO und Rockefellers Chevron, Exxon, Mobil und andere anglo-
amerikanische Ölkonzerne riesige Gewinne einstreichen - und genauso kam
es. Das neue „Umweltbewusstsein“ war für Rockefellers angeloamerikanisches
Ölkartell immens profitabel.
Andersons Aspen Institute gründete 1974 den Ableger Aspen-Institut Deutsch-
land, geleitet vom Bilderberg-Insider Shepard Stone. Er sollte die Agenda von
Grenzen des Wachstums und ökologischer Katastrophe weiter ausformen.
Einige Jahre später zeigte sich das Resultat im phänomenalen Aufstieg der
deutschen Anti-Atomkraft-Bewegung und der späteren Partei Die Grünen –
weitgehend dank Robert O.Andersons Aspen Institute und David Rockefellers
Club of Rome, obwohl kaum jemandem in Deutschland bewusst war, wie da
manipuliert wurde. (Engdahl*. S.84ff.)
Das Märchen von der Überbevölkerung , das vom Aspen Insitute in die Welt
gesetzt wurde, legte übrigens den Grundstein für die spätere UN-Weltbevölker-
ungskonferenz in Bukarest und die UN-Welternährungskonferenz in Rom.
Bei der UNO-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio, dem „Erdgipfel“
von 1992, wurden schließlich die “Agenda 21” unter dem Banner von „nach-
haltiger Gesellschaft“ und „Global Governance“ sowie „Kontrolle des lokalen
Gemeinwesens“ von den Delegierten verabschiedet. Engdahl bezeichnet die
„Agenda 21“ als einen Plan für „globalen Faschismus“…
Hier ein Kommentar dazu ...
*) F.William Engdahl, “Die Denkfabriken”, 2015 Kopp Verlag