Nachdem die „Wahrheits-Kommission“ des griechischen Parlaments so-
eben festgestellt hat, daß die gesamten Schulden Griechenlands gegenüber
der Troika „illegitim und anrüchig“ seien, wies Lyndon LaRouche, Ökonom
und Gründer des Executive Intelligence Review, auf „das Gesamtbild der
Euroschulden“ hin.
Man kann das Eurosystem nicht erhalten, es ist seinem Wesen nach
bankrott“, sagte LaRouche. „Wenn man ein ,Schuldenabkommen‘ - egal
welcher Art - auf dieses System stützt, so wird dieses Abkommen scheitern.
Der Schwindel dessen, was die Banken der Wall Street und Londons als ,ihre
Schulden-Werte’ bezeichnen, muß beseitigt werden, denn die Bevölkerung -
und nicht nur die griechische - wird durch diese wertlosen Forderungen
zugrundegerichtet. Streicht diese Forderungen!
Erlaßt den Nationen die Forderungen aus diesen Spekulationen, diesen
,Investitionen’ in Wettschulden, dann entsteht eine Chance zu internationaler
wirtschaftlicher Entwicklung der europäischen Nationen und der Vereinigten
Staaten.
Die Lösung ist eine internationale Politik der Glass-Steagall-Banken-
trennung: Vereinbarungen zwischen den Nationen, die Glass-Steagall-
Prinzipien umzusetzen.
Bei weitem am wichtigsten: Setzt das Glass-Steagall-Gesetz in den
Vereinigten Staaten wieder in Kraft. Das ist der Motor dieser ganzen
Bemühungen. Das ermöglicht die Ausgabe internationalen Kredits für
Produktivität und Entwicklung.“
Quelle und gesamter Artikel: https://www.bueso.de/node/8051