Auch zu diesem Thema hat Dr. Tassilo Wallentin einen aufrüttelnden Artikel
geschrieben:
Österreich ist trotz einer Steuer- und Abgabenlast von fast 50% total verschul-
det. Ein Alleinverdiener arbeitet von Jänner bis Ende Juni ausschließlich für
den Staat. Für Familien ist ein bescheidener Vermögensaufbau unmöglich. Die
Pensionskassen sind leer. Das System steht vor dem Kollaps. Mehr als 25%
aller Staatsausgaben werden für öffentliche Pensionsleistungen ausgegeben.
Dennoch droht 1,5 Millionen Menschen in Österreich – darunter vielen
Pensionisten, die 30-40 Jahre lang gearbeitet haben – Armut!
Dafür wird es in etwa 8 Jahren mehr als 1000 Superreiche und um 20% mehr
Milliardäre in Österreich geben!
Etwa 30% aller 15-jährigen können nicht lesen, schreiben oder rechnen. Sie
wandern direkt von einem der teuersten Schulsysteme Europas – das sie nicht
klüger, sondern dümmer gemacht hat – zum Arbeitsmarktservice (AMS). Dort
gibt man für die „Analphabeten“ mittlerweile Hunderte Millionen Euro pro Jahr
aus. Trotz dieses gewaltigen finanziellen Aufwandes werden nur wenige dieser
Jugendlichen jemals einer geregelten Arbeit nachgehen. (...)
Das Sagen in unserem Land haben Funktionäre und Kammern. Staatliche und
staatsnahe Unternehmen – mit über 110 Milliarden Schulden – werden oft mit
Günstlingen besetzt. Skandale wie Skylink, Buwog und Hypo sind jederzeit
wieder möglich.
Tassilo Wallentin fordert deshalb eine Wende:
-
Umsetzung aller 1.007 Rechnungshof-Empfehlungen
-
Steuern senken – Mitarbeiter am Gewinn beteiligen – keine Schlupflöcher für
Konzerne
-
Mindestpensionen erhöhen
 -
„Giuliani-Plan“: Hartes Vorgehen gegen Kriminelle
-
Leistungsorientierte Schulen
-
Ende des Funktionärsstaates – Direkte Demokratie.
Quelle und gesamter Artikel: http://www.tawa-news.com/die-verarmung-des-mittelstandes/