Kommentare
Am 25. Oktober 2014 um 04:22 von GierfrißtHirn
Warum sollten die Russen,
- auch den Amerikanern trauen? Verträge mit Amerikanern sind das Papier nicht
wert, und die USA sind auch nicht bereit die Souveränität anderer Nationen, oder
den Willen der dort lebenden Menschen zu akzeptieren. Die USA würden niemals
akzeptieren, das ein Russe weiß, was gut für Russland ist. Die Ukraine gehörte
überhaupt keinem westlichen Bündnis an, und es ist schon völlig absurd, das die
USA ihr verbrieftes Recht darin sehen, über die Geschicke dieses fernen Landes
bestimmen zu dürfen, und den Russen jeden Anspruch auf Mitbestimmung
verweigern, ohne selbst dazu in der Lage zu sein, die Kultur, und Mentalität dieses
Volkes begreifen zu können. Putin hat in allen Punkten absolut recht, und seine
scharfe Analyse zeugt von Sachverstand, wogegen man es von den Amerikanern
gewohnt ist, permanent die Tatsachen zu verdrehen, und vollkommen irrationale
Lageberichte abzusondern.
Am 25. Oktober 2014 um 04:38 von Werweisswas
Putin hat die Wahrheit
Putin hat die Wahrheit gesagt. Aber im "Reich des Guten" interessiert die
Wahrheit nicht, wenn sie unbequem ist und aus dem "Reich des Bösen" kommt.
Am 25. Oktober 2014 um 04:57 von Pragerburg1970
Vormachtstreben der USA
Ich traue den Amerikanern nicht. Die Amerikaner wollen die Weltherrschaft und
treten alle, welche Ihnen im Weg stehen. Warum müssen Amerikanische Soldaten
in Deutschland stationiert werden? Weil uns Rußland angreift? Warum spioniert
die NSA befreundete Staaten aus?Wirtschaftspionage?
Ich teile die Meinung von Präsident Putin und wir müssen gegenüber die USA
mehr Selbstbewußtsein zeigen.Deutsche Soldaten haben im Ausland nichts zu
suchen. Die Sanktionen gegenüber Russland müssen wir aussetzen und
verhandeln, um eine Friedliche Lösung in der Ukraine zu erzielen.
Die EU Außenpolitik findet nicht statt.Wer kümmert sich um die Ukrainischen
Flüchtlinge in Russland? Wer nimmt Rücksicht auf die Russischen Interessen? Wir
müssen den Russen die Hand geben und Ihnen den Weg aus der Isolation zeigen.
Die EU sollte der Motor sein, daß das Sterben in der Ukraine aufhört. Die USA
wollen die Ukraine ins Westliche Bündnis haben und in die EU. Die USA sollen
sich aus Europa zurückziehen.
Am 25. Oktober 2014 um 05:10 von DeHahn
Na, das war aber dreist!
Wo doch die USA zur Wahrung von Frieden und Freiheit in der Welt in 156
Staaten Militärberater oder Basen und seit 1945 über 70 Kriege geführt haben.
Denn merke: nicht die Taten zählen, sondern der Wille, der dahinter steckt. So
betrachtet muss es heißen, dass Russland die Welt beherrschen will, es aber nicht
tut. Und Amerika beherrscht die Welt, aber will es nicht ...
Solch religiöses Denken ist kompliziert. Und wir wollen hoffen, dass our Leading
Nation nun nicht total sauer auf Putin ist. Denn dann müsste man bald einen
Befreiungs-Bürgerkrieg in Russland befürchten und das Ende des Finsterlings. Wie
dumm nur, dass das russische Volk hinter Putin steht! Aber immerhin kann man in
im Kaukasus, in der Ukraine, sicher auch in Tschetschenien etc. Einladungen nach
"Europa" aussprechen, da macht sogar der Steinmeier mit und wird dafür von
Kerry gelobt! Und all das macht Deutschland aus freien Stücken, obwohl Amerika
das definitiv nicht will!
Am 25. Oktober 2014 um 05:20 von toddybear
Irgendwie...
...tut mir die amerikanische Bevölkerung leid, bei so einer Administration, ach da
kannste alle eigentlich seit Reagan nehmen, brauchste echt keine Feinde mehr!
Zum Glück ist es ein verdammt zähes Völkchen, vielleicht sorgen die Ereignisse
der letzten Jahre auch dort für einen längst überfälligen gesellschaftlichen Prozess,
zumindest punktuell hat er begonnen. Das ist jetzt nur ein Bauchgefühl, aber allen
Unkenrufen zum Trotz hat wohl Obama mächtig gegen die Kriegstreiber
gekämpft, sonst würde die Situation noch übler sein, als sie ohnehin schon ist.
Soweit mir die amerikanischen Präsidenten geläufig sind, kann ich mich nicht
daran erinnern, dass das Amt das Staatsoberhaupt so verschlissen hat wie Obama,
mit Ausnahme von Abraham Lincoln und wir erinnern uns was das damals für eine
Zeit war!
Am 25. Oktober 2014 um 05:49 von Sasquatch
@ toddybear
"... vielleicht sorgen die Ereignisse der letzten Jahre auch dort für einen längst
überfälligen gesellschaftlichen Prozess"
Das hoffe ich auch. Allerdings befürchte ich, dass uns der Obama-Frust in zwei
Jahren einen republikanischen Wahlsieg bescheren wird, und dann wird's
wahrscheinlich erst noch mal für eine Weile schlimmer, ehe es wieder besser wird.
Was mich aufrecht erhält ist ein Spruch, den ich hörte, kurz nachdem George
Dabbeljuh sich an die Macht gemogelt hatte: "Alles, was schlecht ist an Amerika,
lässt sich mit dem heilen, was gut ist an Amerika."
Das Land wird aufwachen und sich heilen - wie schon ein paar Mal zuvor.
Allerdings erhoffe ich mir schon lange keine Rettung mehr von einem Präsidenten
- egal welcher Partei. Ausnahmslos jeder, der sich so weit durch den Sumpf nach
oben gearbeitet hat, dass er für das höchste Amt im Staate kandidieren kann, hat
bereits so viel Dreck am Stecken, dass er absolut unwählbar ist.
Schöne Grüße aus Kalifornien
Am 25. Oktober 2014 um 06:00 von ustdigital
Klare Aussagen
Der russische Präsident hat klar Stellung bezogen. Viel wichtiger als die Kritik
gegenüber den USA, sind die strategischen Aussage zur Ukraine, der eurasischen
Union als möglicher EU Partner, die Aussagen zur Abhängigkeit der Rohstoffe
und zu den gemeinsamen, beiderseitigen Interessen der Großmächte.
Eine richtungweisende Rede würde man gerne auch mal aus dem westlichen Lager
hören. Es ist zu einfach mit der "Verteidigung von westlichen Werten" und
"Schutz der Demokratie" all die Dinge auf dieser Welt pauschal erklären zu
wollen.
Auf eine tiefgründige Antwort aus Westeuropa und den USA, zu den
konzeptionellen Planungen in der Außenpolitik und den strategischen Zielen,
werden wir wohl vergeblich warten.
Wo stehen wir Deutsche in diesem globalem "Spiel"? Wenn Aufrüstung und
Sanktionen die einzigsten Möglichkeiten sind "mit-zuspielen" wird uns auf Dauer
kein Titel als "Vize-Exportweltmeister" etwas nützen.
Frau Kanzlerin - mal Farbe bekennen!
Am 25. Oktober 2014 um 06:31 von Austriaco
Für Europa ein tragisches Unglück
Wer will widerlegen, dass die USA versuchen, die Welt nach ihren strategischen
Vorstellungen zu gestalten. Das Problem: In den USA wohnt der Lobbyismus des
organisierten Verbrechens und der Wirtschaft Wand an Wand. Das begann so
richtig in den 20 er Jahren und es wurde offenkundiger denn je unter Kennedey
und seinem Bruder Robert. Heute gibt es diese Wand nicht mehr. Das Auftreten
der USA trägt vor allem in Mittel- und Südamerika deutlich hemmungsose
kriminelle Züge. Hausinterne Kritik an der US Politik ist weit fundamentaler als in
Europa und stellt das gesamte System an Gewalt Korruption und Machtmisbrauch
gegenüber der Dritten Welt an den Pranger. Hierzulande in Europa ist Kritik an
den USA geradezu Kirchenschändung. . Ausgerechnet Russland wird für die USA
zu einer politischen Gefahr. Putins Argumente sind unwiderlegbar und sie werden
zu Leitgedanken des europäischen Widerstandes. Wer hätte gedacht, dass
ausgerechnet von Russland aus, der europäische Widerstand getragen wird.
Am 25. Oktober 2014 um 08:37 von Lichtblick33
Finde ich klasse
Das Putin das Kind beim Namen anspricht.
Die USA Marionetten machen auf jeden Fall keinen friedlichen Eindruck mit ihrer
Politik.
Sie unterstützen Nazis in der Ukraine und haben auch ihrere Finger in der ISIS
drin.
Drohenkriege, Guantanamo und die Besetzung Deutschlands ( hat ja Obama selbst
gesagt dass Deutschland nie souverän sein wird ) zeigen den Rest der Gesinnung.
Sehr peacig sieht das nicht aus.
Wir werden mit der Geschichte bzw. mit der Realpolitik für dumm verkauft und
die Wahrheit ist unerwünscht.
NWO läßt grüßen.
Am 25. Oktober 2014 um 08:49 von Didi
Den Nagel auf den Kopf getroffen….
…hat Putin mit seiner Rede!
Die "Aufregung" der USA darüber ist nicht nachvollziehbar, denn im Grundsatz
hat Obama vor Kurzem den weltweiten Hegemonialanspruch der USA deutlich
herausgestellt und unterstrichen.
Der Syrien-und Iran-Konflikt, vor allem die Chemiewaffen in Syrien betreffend, ist
durch russische Diplomatie entschärft worden, die Obama "alt" aussehen ließ-
Snowden wurde von den US-Häschern Putin in die Arme getrieben, der als
einziger sich der US-Forderung auf Herausgabe widersetzen kann und dies auch
macht und im Ukraine-Konflikt ist es letztendlich auch Putin gewesen, der die
Unterstützungen des Westens, vornehmlich der USA für den 'Regime Change' mit
dem "Fall der Krim" konterkariert und pariert hat- alles Handlungen, mit denen
Obama düpiert wurde und wo er nun mit allen Mitteln in Richtung Putin
zurückschlägt.
Insofern ist Putins Analyse treffend, auch, was die Paralyse des Nahen Ostens
durch vielfältiges US-Engagement anbelangt- das sind schlichtweg Fakten…!
Quelle: http://meta.tagesschau.de/id/91205/usa-weisen-putins-vorwurf-des-vormachtstrebens-
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