Die Antwort Moskaus auf die Gründung der NATO und auf den Marshall-Plan
war die Bildung des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe und des Warschau-
er Paktes als Verteidigungsbündnis des Ostblocks, der unter seine Interes-
sensphäre gefallen war.
Nach der Berliner Blockade durch die Sowjetunion war der Koreakrieg (1950-53)
einer der ersten Konflikte des Kalten Krieges.
Die USA engagierten sich weiterhin militärisch auf Seiten Frankreichs bei der
Zerschlagung des Aufstandes der Việt Minh im Indochinakrieg, woraus sich
später der US-geführte Vietnamkrieg entwickelte.
Rio-Pakt und hemispheric defense
Viele Länder Lateinamerikas schlossen 1947 mit den USA den Rio-Pakt (TIAR),
einen interamerikanischen Beistandspakt, der sich einer Doktrin der hemispheric
defense (deutsch: „hemisphärische Verteidigung“) verschrieb.
Er war die Ausführung der „Akte von Chapultepec“, die 1945 auf einer
interamerikanischen Konferenz in Mexiko-Stadt beschlossen wurde.
Die USA hatten bereits seit der Monroe-Doktrin eine großflächige Schutzmacht-
politik in Lateinamerika geführt. Während des Zweiten Weltkriegs hatte Washing-
ton in Lateinamerika die Unterstützung alliierter Länder gewonnen (außer die des
neutralen Uruguays) und wollte diese Verbindungen dauerhaft erhalten.
Mit Ausnahme von Trinidad und Tobago (1967), Belize (1981) und den Bahamas
(1982) schlossen sich keine weiteren Staaten, die nach 1947 ihre Unabhängigkeit
erlangten, dem Bündnis an.
Im April 1948 gründeten die Teilnehmer der 9. Panamerikanischen Konferenz, die
vom US-Außenminister George Marshall in Bogotá abgehalten wurde, die Orga-
nisation Amerikanischer Staaten. Die Mitgliedsstaaten sicherten sich gegen-
seitig zu, den Kommunismus auf dem amerikanischen Kontinent zu bekämpfen. 
21 Staaten unterschrieben am 30. April 1948 die gemeinsame Charter of the
Organization of American States.
Quelle:Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Beziehungen_zwischen_
     Lateinamerika_und_den_Vereinigten_Staaten) Stand Dez.2016
        dort gibt es weitere Quellenangaben