Handelszölle: US-Präsident Trump hatte bereits im Jänner angekündigt,
Billigimporte aus dem Ausland mit Einfuhrzöllen zu belegen. Dafür erntete
der Präsident heftige Kritik. Doch laut Wirtschaftsexperten Dirk Müller ist der
globale Wettbewerb tatsächlich nicht fair, deshalb würden Zölle durchaus Sinn
machen ...
Nun (1.3.) kündigte Trump abermals Strafzölle an, vor allem auf Stahl und
Aluminium. Daraufhin hagelte es scharfe Kritik von den Globalisten und
Neoliberalen. Auch Republikaner attackieren den Präsidenten. Doch Donald
Trump will sich nicht beirren lassen...
China versucht nun die Wogen zu glätten und mit der US-Regierung zu
verhandeln ...
Gegenüber Mexiko und Kanada hat sich Trump nun kompromißbereit gezeigt:
er werde beide Länder von den geplanten Schutzzöllen ausnehmen, wenn diese
mit den USA ein neues Freihandelsabkommen NAFTA unterzeichnen sowie
andere Maßnahmen ergreifen würden ...
5.3.: Kanada und Mexiko lehnen Neuverhandlungen über NAFTA weiter ab...
Mehr zum Freihandelsabkommen NAFTA ...
Strafzölle per Dekret beschlossen: US-Präsident Donald Trump hat sich
über alle Warnungen und Drohungen hinweggesetzt und die Strafzölle auf
Stahl und Aluminium am 9.3. besiegelt. Mit seiner Unterschrift am Donnerstag
im Weißen Haus verfügte er, dass die Zölle von 25 Prozent auf Stahl und
zehn Prozent auf Aluminium in 15 Tagen in Kraft treten sollen.
Ausnahmen sind vorerst nur für Kanada und Mexiko vorgesehen ...
Für Deutschland soll es allerdings keine Ausnahme geben...
Australien hingegen soll verschont werden. Auch die EU will nun einen
“Handelskrieg” vorerst vermeiden und setzt auf Verhandlungen ...
Begründung der Strafzölle: Die Zölle bei chinesischen Importen von
Stahl- und Aluminiumprodukten erklärte US-Präsident Trump per Twitter so:
“Das Weiße Haus „handelt unverzüglich “, um den Diebstahl geistigen Eigen-
tums durch China einzudämmen. Außerdem soll die Volksrepublik einen Plan
zur Reduzierung seines Handelsdefizits mit den Vereinigten Staaten um 1 Mil-
liarde Dollar vorlegen, forderte er.”
Unter den Vorgängern Xi Jinpings wurde das Wachstum einer Schattenindus-
trie in China gefördert, die das Land zum weltweiten Spitzenreiter in der Ver-
letzung von geistigem Eigentum machte. Durch diesen Diebstahl verlieren die
USA bis zu 5 Billionen Dollar jährlich, heißt es in einer zweijährigen Unter-
suchungsreihe der Epoch Times.
Quelle und gesamter Artikel: https://www.epochtimes.de/china/trump-seit-bush-1-
verlieren-die-usa-jobs-und-geistiges-eigentum-an-china-koennen-das-nicht-laenger-
zulassen-a2369366.html
zuletzt aktualisiert 10.3.18