#MeToo-Bewegung - Februar 2018:
USA-Hollywood: Der US-Bundesstaat New York hat den Hollywood-
Produzenten Harvey Weinstein und dessen früheres Unternehmen
geklagt. Die Staatsanwaltschft wirft dem Unternehmen sowie den
beiden Brüdern Harvey und Robert Weinstein Verletzung der
Bürgerrechte, Menschenrechte und des Arbeitsrechts vor ...
Das vom gestürzten Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein (65)
gegründete Filmstudio Weinstein Company sieht sich Medienberichten
zufolge nun (26.2.) zu einem Insolvenzantrag gezwungen ...
Auch Hollywood-Schauspielerin Maryl Streep wendet sich nun von
Wenige Tage vor Beginn der New Yorker Fashion Week hat der US-Verband
der Modedesigner (CFDA) Empfehlungen zur Verhinderung von sexuellen
Übergriffen herausgegeben. Zuletzt waren mehrere große Modefotografen
mit Missbrauchsvorwürfen konfrontiert worden. Unter den Adressaten der
CFDA-Handreichung waren Designer, Fotografen und Produzenten von Mode-
schauen ...
Neuer Hilfsfonds und “offener Brief” bei der BAFTA: Nach dem Vorbild
ihrer US-Kolleginnen setzen nun auch die britischen Schauspielerinnen ein
deutliches Zeichen gegen sexuelle Belästigung. Inspiration hätten sie durch die
vor rund einem Monat in den USA gestartete Initiative „Time’s Up“ („Die Zeit
ist um“) bekommen ...
Auch bei der 68. Berlinale war die #MeToo-Debatte das beherrschende
Thema. Dazu beigetragen hat hier sicherlich auch der Fall Wedel (der nun
anscheinend wieder vertuscht werden soll). Zumindest soll jetzt aber auch in
Deutschland eine Beschwerdestelle für sexuellen Mißbrauch in der Film-
branche eingerichtet werden...
Neben Ski-Legende Toni Sailer gibt es nun auch schwere Missbrauchs-
Vorwürfe gegen den ehemaligen ÖSV-Trainer Karl „Charly“ Kahr.
Die Vorfälle sollen sich in den späten 60er und 70er Jahren ereignet haben.
Auch einem Wiener Volleyballtrainer wird schwerer sexueller Missbrauch
von Minderjährigen vorgeworfen. Ermittlungen gibt es nun aber auch gegen
Gemeindepolitiker (SPÖ und ÖVP). Weiters scheint es auch am Burgtheater
“sexualisierten Machtmissbrauch” geben, wie ein “offener Brief” von Künstlern
und Angestellten zeigt ...
Australien: Die australische Regierung will sich bis Ende des Jahres
offiziell bei Opfern von sexuellem Kindesmissbrauch entschuldigen. Die fünf
Jahre dauernden Untersuchungen ergaben, dass geschätzt rund 60.000 Kinder
Opfer von sexuellem Missbrauch in australischen Institutionen wurden und
Anspruch auf Entschädigung haben. Zu den Einrichtungen gehört auch die
katholische Kirche ...
UNO: Schwere Vorwürfe pädophiler Übergriffe:
Wie die britische Zeitung "The Sun" unter Berufung auf einen Whistleblower
berichtet, gab es in den letzten zehn Jahren mindestens 60.000 Fälle von sexu-
ellen Übergriffe und Vergewaltigungen auf Minderjährige, begangen von
UNO-Mitarbeitern ...
Schockierend: Sexueller Missbrauch bei der britischen Hilfsorganisation
OXFAM aufgedeckt - nun (16.2.) soll es einen Aktionsplan geben, um diese
skandalösen Misstände aufzuarbeiten und abzustellen ...
Auch bei der Kinderhilfsorganisation Plan International wurden im Februar
2018 Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern bekannt gegeben. Die betref-
fenden Mitarbeiter seien fristlos entlassen und es sei Strafanzeige erstattet wor-
den, teilte der niederländische Zweig der Organisation mit ...
(Anmerkung: mehr Transparenz wäre hier dringend notwendig. Es kann nicht sein,
dass Fälle von sexuellen Missbrauch - besonders wenn es KINDER betrifft - ver-
tuscht und verheimlicht werden ...!! Die Täter sollten schonungslos und angemessen
bestraft werden. Schwerer sexuller Missbrauch von Kindern ist übrigens vergleich-
bar mit MORD - denn die Seele des Kindes wird zerstört !! Außerdem hat die
Öffentlichkeit ein Recht, davon zu erfahren....!! Auch, wer die Täter sind - und
welche STRAFE diese bekommen !! Das zu verheimlichen heißt, etwas “ver-