In erster Linie über das  Geld – besser gesagt den Banken, insbesondere den
Zentralbanken, die  übrigens – was den meisten Menschen nicht bewusst ist
-  keiner staatlichen Kontrolle unterliegen !!!
Das war auch der Hauptgrund, warum in Amerika der Widerstand gegen
eine Zentralbank im Senat und in der Bevölkerung Anfang des 20. Jahr-
hunderts enorm war. Nur mit List und Tücke wurde diese schließlich der
amerikanischen Bevölkerung von den Bankiers untergejubelt.
Die internationalen Bankiers wie die Rothschilds hatten damals bereits die
zentralen Banken der verschiedenen europäischen Nationen – als private
Körperschaften –  unter ihre Kontrolle gebracht. 
Gary Allen schreibt dazu: „Die Bank von England, die Bank von Frankreich
und die Bank von Deutschland sind nicht Eigentum der jeweiigen Regierung,
wie sich die meisten das vorstellen, sondern sie sind privateigene Monopole,
die durch die Staatsoberhäupter verliehen werden. Im Dienst dieses Systems,
bemerkte Reginald McKenna, Präsident der Midland-Bank von England:
„Diejenigen, die das Geld und den Kredit hervorbringen und verteilen,  diri-
gieren die Maßnahmen der Regierung und halten das Schicksal der Bevöl-
kerung in ihren Händen.“  (...)
All jene, die nach einer diktatorischen Kontrolle über moderne Nationen
streben, haben die Notwendigkeit einer zentralen Bank verstanden. Der
fünfte Punkt im Eroberungsprogramm von Karl Marx, das „Kommunis-
tische Manifest“ genannt wurde, las sich wie folgt: „Zentralisation des Kre-
dits in den Händen des Staates durch eine Nationalbank mit Staatskapital
und ausschließlichem Monopol.“ Lenin sagte später, die Gründung einer
Zentralbank würde neunzig Prozent bei der Kommunalisierung eines Staates
ausmachen. Solche Verschwörer wußten, dass man ohne militärische Gewalt
ein Land nicht kontrollieren kann, es sei denn, diese Nation hat eine Zentral-
bank, durch die man seine Volkswirtschaft kontrollieren kann. (S.54*) 
Und die Illuminate-Bankiers waren natürlich begierig, auch in den Ver-
einigten Staaten von Amerika eine solche Zentralbank zu etablieren.  Doch
die Gründungsväter der USA waren  sich bewußt über die Versuche, Ame-
rika durch Geldmanipulation zu kontrollieren und sie führten einen stän-
digen Krieg gegen die internationalen Bankiers.
Trotzdem gelang es diesen schließlich doch, der amerikanischen Regierung
und Bevölkerung eine Zentralbank aufzuzwingen. 
Doch wie kam es dazu? Zuerst lösten die internationalen Bankiers künstlich
einige „Paniken“ im Finanzsektor aus …
Die Lehre aus der Panik von 1907 in den USA war, dass die Vereinigten
Staaten ein zentrales Banksystem brauchten.  
Die bedeutendste Rolle dabei, Amerika mit einer Zentralbank zu versehen,
spielte Paul Warburg, der zusammen mit seinem Bruder Felix  im Jahre 1902
von Deutschland in die Vereinigten Staaten  einwanderte. Sie ließen ihren
Bruder Max (später ein Hauptfinanzier der russischen Revolution) zu Hause
in Frankfurt, um die Familienbank weiter zu betreiben (M.N. Warburg &
Co.)
Paul Warburg begann nun im Jahre 1907 anlässlich der von Morgan ins-
zenierten Panik, fast seine ganze Zeit dem Schreiben und Vortragen über die
Notwendigkeit der „Bankreform“ zu widmen. Weiters kam es zu einem
denkwürdigen, geheimen Treffen auf der Jekyl-Insel ... 
Nach dem Treffen auf der Jekyl-Insel folgte die Vervollständigung des
Berichtes der Währungskommission und der Aldrich-Gesetzesvorlage.
Warburg schlug vor, die Gesetzesvorlage als „Federal Reserve System
(Bundesstaatliches Rücklagensystem) zu bezeichnen. Aber Aldrich beharrte
darauf, dass sein Name in Verbindung mit der Bankreform bereits im Ge-
dächtnis der Leute verankert war. Er begründete dies unter anderem damit,
dass es Verdacht erwecken würde, wenn man eine Gesetzesvorlage einbräch-
te, die nicht seinen Namen trüge. Der Name Aldrich erwies sich jedoch zum
Scheiterungsgrund für die Gesetzesvorlage, da jedes Gesetz, das unter diesem
Namen erschien, so offensichtlich ein Projekt der internationalen Bankiers
war.
Als die Aldrich-Gesetzesvorlage nicht durch den Kongress gebracht werden
konnte, musste eine neue Strategie ersonnen werden. Die Partei der Republi-
kaner war zu eng mit der Wall Street verbunden. Die einzige Hoffnung auf
die Realisierung der Zentralbank bestand darin, das Vorhaben zu tarnen  
(als Maßnahme “zur Entmachtung der Wall Street” - was natürlich eine
Lüge war....) und über die Demokraten durchzubringen.
Die Gelegenheit dazu kam mit dem Herannahen der Präsidentschaftswahl
von 1912. Der republikanische Präsident William Howart Taft, der sich ge-
gen die Aldrich-Gesetzesvorlage gewandt hatte, schien einer Wiederwahl
sicher zu sein, bis Tafts Vorgänger, der Repubikaner Teddy Roosevelt, ein-
willigte, auf der Liste der progressiven  Partei zu kandidieren. Damit war   
die Niederlage von William Taft besiegelt ...
Woodrow Wilson und Roosevelt überboten sich gegenseitig in blumigen und
heuchlerischen Denunziationen gegen den „Wall-Street-Money-Trust“, die-
selbe Gruppe von Insidern, die die Wahlkampagne beider finanzierte.
Dr.Kolko berichtet weiter, dass mit Beginn des Jahres 1912 die Bankreform
„eine tote Angelegenheit zu sein schien…. Die Bewegung de Bankreform
hatte sich hübsch selbst isoliert.“ Wilson erweckte die Angelegenheit zu
neuem Leben und versprach dem Land ein Geldsystem, frei von der Herr-
schaft der internationalen Bankiers der Wall Street. Überdies besagte die
demokratische Grundsatzerklärung ausdrücklich: „Wir sind gegen den
Aldrich-Plan einer Zentralbank.“
Aber die großen Bosse wussten, wen sie gekauft hatten. Unter den interna-
tionalen Bankiers, die die Kampagne Wilsons tatkräftig unterstützt hatten,
finden wir neben den schon genannten noch die Namen von Jakob Schiff,
Bernhard Baruch, Henry Morgenthau, Thomas Fortune Ryan und den von
Adolph Ochs, Herausgeber der New York Times.
Der Motor der Insider, der Wilson kontrollierte und das Programm durch
den Kongress schleuste, war der mysteriöse „Colonel“ Edward Mandel
House, der britsch-gebildete Sohn eines Repräsentanten englischer
Finanzinteressen  im amerikanischen Süden... 
Um die Fiktion zu stützen, der Federal Reserve Act sei ein „Gesetz des
Volkes“, stellten die Insider-Bankiers eine Vernebelungsopposition auf. Diese
Taktik erinnert an die Fabel, in der der Hase bittet, nicht im Kleeacker aus-
gesetzt zu werden. Beide, Aldrich und Vanderlip, kritisierten heftig, was in
Wirklichkeit ihre eigene Gesetzesvorlage war. Nahezu 20 Jahre später ge-
stand Vanderlip: “Nun, obwohl der Federal-Reserve-Plan unterlag, als er
den Namen Aldrichs trug, waren dennoch alle wesentlichen Punkte auch in
dem Plan enthalten, der schließlich angenommen wurde.
Mit dem Nutzen, dass sich der Kongress wegen Weihnachten zu vertagen
wünschte, passierte der Federal Reserve Act am 22.12. des Jahres 1913 mit
298 zu 60 Stimmen das Abgeordnetenhaus und mit 43 zu 25 Stimmen den
Senat. Die Opposition hatte gegen die Befürworter der FED keine Chance.
Doch einige sahen die fatalen Konsequenzen, die die Genehmigung dieses 
umstrittenen Gesetze haben würde, voraus...
Wie mächtig ist nun die “Zentralbank”?
Die Federal Reserve kontrolliert unsere Geldversorgung und die Zinssätze,
wobei sie die gesamte Wirtschaft manipuliert. Sie erzeugt Inflation oder
Deflation, Rezession oder Boom, sie treibt die Börse nach eigenem Ermessen
hinauf oder hinab. Die Federal Reserve ist so machtvoll, dass Kongreßmit-
glied Wright Patman, Vorsitzender des House Baning Commitee, behauptet:
“In den Vereinigten Staaten gibt es heute in Wirklichkeit zwei Regierungen...
Wir haben die ordnungsgemäß konstitutionierte Regierung ... Dann haben
wir eine unabhängige, unkontrollierte, nicht koordinierte Regierung im
Federal Reserve System, welche die Finanzkraft handhabt, die durch die
Konstitution für den Kongreß reserviert ist.”
Weder Präsidenten, Kongreßmitglieder noch Finanzsekretäre haben Be-
fugnisse bezüglich der Federal Reserve! Im Gegengteil, in Geldangele-
genheiten empfangen sie Order von ihr!
Die unkontrollierte Macht dieser Institution wurde von Finanzsekretär David
M.Kennedy in einem Interview des U.S.New & World Report vom 5. Mai
1969 zugegeben: “Frage: “Können Sie die jüngsten Kredit-Straffungs-Bewe-
gung gutheißen?” Antwort: “Es ist nicht meine Aufgabe, das zu billigen oder
nicht. Das ist Angelegenheit der Federal Reserve.”
Und - seltsam genug - das Federal Reserve System wurde niemals überprüft
und hat sich standhaft allen diesbezüglichen Versuchen durch den Vorsitzen-
den des House Banking Comittee, Wright, widersetzt (New York Times, 14.9.
1967) (S.68ff.*)
Das Versprechen der Verfechter der FED, dass es von nun an nur noch ein
ständiges Wachstum und fortschreitenden Wohlstand geben würde, bewahr-
heitete sich jedenfalls nicht. Denn von nun an konnten die Bankiers  mittels
der US-Zentralbank FED finanzielle Krisen willentlich herbeiführen - und
taten das auch skrupellos, zum ersten Mal in den 1920er Jahren...
Staatsverschuldung aufgrund von Zinsen
Die Gründung des Federal Reserve Systems versah die Verschwörung
außerdem mit einem Instrument, womit die internationalen Bankiers die
Staatsschulden bis ins Uferlose ansteigen lassen konnten.
Dabei gewannen sie riesige Zinsbeträge und die Kontrolle über die
Schuldner. Allein während der Amtsführung von Wilson expandierte die
nationale Verschuldung um 800 %(!).
Zwei Monate vor der Ratifizierung des Federal Reserve Act schufen die
Insider den Mechanismus, der die Geldmittel zur Bezahlung der Schuld-
zinsen des Staates sicherstellen sollte.
Es handelte sich um die progressive Einkommensteuer, die auch den zweiten
Grundsatz im „Kommunistischen Manifest“ von Karl Marx darstellt, wel-
ches ja zehn Grundsätze zur Sozialisierung (= kommunistische Diktatur)
eines Landes enthält.
Doch warum wurde graduelle Einkommenssteuer – die ja die Vermögenden
stärker besteuert als Geringverdiener -  von den Verschwörern, die ja
allesamt hochvermögend waren – angestrebt und akzeptiert?
Der Grund war, weil die beherrschende Tendenz in der amerikanischen
Wirtschaft zu Beginn des Jahrhunderts der wachsende Wettbewerb war.
Wettbewerb war jedoch für viele Schlüsselfirmen und Interessensgruppen
finanzieller Prägung nicht erwünscht.
Daher war der beste Weg für die Verschwörer, den wachsenden Wettbe-
werb auszuschalten, indem ihren Konkurrenten eine progressive Einkom-
menssteuer auferlegt wurde, wobei sie die Gesetze so schrieben,  dass sie
Hintertürchen für sich selbst einbauten.  Und zwar waren das die - angeb-
lich gemeinnützigen -  steuerfreien diversen Stiftungen wie z.B. die Rocke-
feller- und Carnegie-Stiftungen.
Gary Allen schreibt dazu: “Man sollte sich daran erinnern, dass es angeb-
lich darum ging, die Monopole der Standard Oil (Rockefeller) und U.S.Steel
(Carnegie) zu zerbrechen, als die verschiedenen Anti-Trust-Gesetze verab-
schiedet wurden. Diese Monopolisten konnten nun ihre Vermögen steuerfrei
zusammensetzen, während ihre Konkurrenten der progressiven Einkom-
menssteuer gegenüberstanden, die es ihnen schwer machte, Kapital anzu-
häufen. (...) Die Verschwörer hatten nun einen Mechanismus geschaffen, um
die Verschuldung in die Höhe zu schrauben, ihre Forderungen einzutreiben
und für sich selbst die Steuern zu vermeiden, die zur Bezalung der jährlichen
Schuldzinsen notwendig waren. Als ein Grund gebraucht wurde, die Ver-
schuldung zu steigern und nichts dafür so geeignet ist wie ein Krieg, braute
man in Europa den Ersten Weltkrieg zusammen ...” (S.83ff.*)
Der Erste Weltkrieg erwies sich übrigens für die internationalen Bankiers als
glänzendes Geschäft. Für die Vereinigten Staaten aber war er eine Katastro-
phe von solchem Ausmaß, dass selbst heute nur wnige seine Bedeutung be-
greifen.
Gary Allen: “Der Krieg kehrte unsere traditionelle Außenpolitik der
Nichteinmischung um, und wir wurden bis heute fast ständig in Kriege “zur
Erhaltung des Friedens” verstrickt. Winston Churchill bemerkte einmal, es
hätte dem Wohl aller Nationen gedient, hätten sich die Vereinigten Staaten
um ihre eigenen Angelegenheiten gekümmert. Hätten die Amerikaner so
gehandelt - so Churchill - “wäre Frieden mit Deutschland geschlossen wor-
den, und es hätte keinen Zusammenbruch in Rußland gegeben, der Wegbe-
reiter des Kommunismus war; keinen Zusammenbruch in Italien, dem der
Faschismus folgte, und der Nationalsozialismus wäre in Deutschland nie an
die Macht gekommen” (Social Justice Magazin, 3.7.39,S.4)  (S.91*)
Mehr zur US Zentralbank Fed siehe ...
28.8.2018
 
Wie übt der „Tiefe Staat“ hauptsächlich Macht aus? 
Wie kontrolliert die „Schattenregierung“ die Welt?
Diejenigen, die das Geld und den
Kredit hervorbringen und verteilen,
dirigieren die Maßnahmen der Re-
gierung und halten das Schicksal
der Bevölkerung in ihren Händen.
Paul M. Warburg
(1868–1932)
Quellenangabe:
*) Gary Allen, “Die Insider - Baumeister der “Neuen Welt-Ordnung”,
          1971,  14. erweiterte Auflage 2001, VAP-Wiesbaden
Das „Eccles Building“, Haupt-
sitz der Federal Reserve in
Washington, D.C.
(noch in Arbeit)
Das „Eccles Building“, Haupt-
sitz der Federal Reserve in
Washington, D.C.